Papenburg, Meyer-Werft, 8. September 2017 & mein Geburtstagsgeschenk.

Ich kann mich noch recht gut an den Zoff mit meinen Eltern erinnern, weil ich halt Udo gerne hören, ausgefranzte STAR-Jeans mit Schlag und die dicken Klopperschuhe dazu tragen wollte. Lange liegt das alles nun hinter mir. Heute schmunzle ich über all diese  Erinnerungen – mit Udo Lindenberg und seinem Panikorchester bin ich halt groß geworden. Meine Eltern brachten leider kein Verständnis für ihn auf, egal welche Argumente ich hatte. Für sie war er nur ein „Luderjahn“ oder „Tunichtgut“ von vielen.

Für mich war er in meiner Jugend ein Vorbild. Seine coole aber liebevolle Art ist bis heute spürbar und einfach nur fantastisch. Coolness bedeutet eben nicht, eiskalt zu sein 😉

Ich wollte wenigstens einmal die Gelegenheit wahrnehmen, Udo live zu erleben. In Papenburg hat es dann glücklicherweise geklappt. Erst spät fahren wir von zu Hause los, denn es schüttet aus Eimern. 20 Liter Regen die Stunde sind vorausgesagt. Als wir ankommen finden wir noch genügend Platz, um weit vorn an der Bühne zu stehen.

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Die Kulisse ist einfach ein besonderes Erlebnis. Das jüngste Kreuzfahrschiff der Meyer Werft, die „World Dream“ steht in voller Pracht neben der Bühne.

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Während die Vorband SDP im Regen alles gibt, strömen immer mehr Besucher auf den Platz. Als Udo „einfliegt“, ist das Veranstaltungsgelände rappelvoll. Wir haben im Leben nicht mit so vielen Besuchern gerechnet. Und die Show erst, volle Granate! Der Regen – ach ja, der ist ja auch da… er kann uns mal.

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Udo ist mit seinen 70 Lenzen nun auch nicht mehr der Jüngste, aber das was wir erleben, es ist wirklich der Oberhammer. Udo gibt mit seinem Panikorchester an diesem Abend zweieinhalb Stunden lang wirklich Vollgas und ist bis auf die Haut durch den unentwegten Regen durchnässt.

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Ich möchte ihn am liebsten fragen, wo er seine ewige Jungend gefunden hat. Also wenn ich mit 70 noch so agil bin, dann ist alles klar auf der Andrea Doria. Dann muss ich mir keinerlei Sorgen ums Alter machen 😉 Vielleicht liegt es aber auch an seinen grünen Socken – bei seinen letzten Songs springt er nämlich nur noch auf seinen Socken auf der Bühne herum.

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Lieber Udo Lindenberg und liebes Panikorchester: Vielen, herzlichen Dank für das einmalige Konzert! Bleibt gesund und agil, lass euch nicht vollsabbeln und macht immer euer Ding. Arnt und ich werden das Gleiche tun 😉

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Drei Stunden Schlaf sind uns sicher, dann fahren wir nach Herne zum Mittelalterfest auf Schloss Strünkede. Um 8 Uhr früh müssen nämlich spätestens zwei Sauen auf dem Grill liegen. Einer muss den Job ja machen 😉

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sau-saugut und Alstervergnügen

Veröffentlicht: 4. September 2017 in Allgemein

Jedes Jahr findet in Hamburg das Alstervergnügen rund um die Binnenalster statt. In diesem Jahr haben wir Glück mit dem Wetter – die Sonne strahlt und die Temperaturen sind moderat, nicht zu heiß und nicht zu kalt.

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Genau das richtige Wetter zum schlendern & schlemmern. Wir mischen mit unserer  „Sau vom Spieß“ wieder kräftig mit.

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Unsere Gäste, die in der Lage sind, die Spreu vom Weizen zu trennen, sind uns treu geblieben. Sie wissen, dass unsere „Sau vom Spieß“ einzigartig ist. Denn bei uns wird die Sau noch traditionell über dem offenen Feuer zubereitet. Im Gegensatz zu den „Glasschranksauen“ schmecken unsere dadurch viel aromatischer und saftiger. Ja „Glasschranksauen“ nenne ich sie… man findet öfters mal einen Verkaufstand mit einer kleinen Sau im Glasschrank, die vorgekocht lediglich über Gasflamme dreht. Ich habe sie probiert, sie schmecken fade und nichtssagend.

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Unser Buchenholzrauch verleiht unseren Sauen die einzigartige rauchige Note und damit heben wir uns von andere Anbietern deutlich ab. Hinzu kommt, dass unsere Sauen ausschließlich von Klein- und Nebenerwerbsbauern stammen und von unserer Hausschlachterei für uns vorbereitet werden. Die Qualität des Fleisches (sie werden auch nicht vorgekocht) ist durch unsere Vorgehensweise einfach unschlagbar. Zart, saftig und die Schwarte kross – so servieren wir unsere „Sau vom Spieß“.

Herzlichen Dank für euren Besuch. Bis zum nächsten Jahr.

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Jetzt mal wirklich Hand aufs Herz – müssen wir das eigentlich akzeptieren, dass Menschen so gleichgültig durch Leben rennen, wie wir das tagtäglich beobachten?

Wir als sau-saugut reißen uns tagein, tagaus den Allerwertesten auf, damit wir ein gutes Produkt abliefern und Anderen schauen wir zu, wie sie ihre Produkte für viel Geld verkaufen und dabei ihre Gäste nach Strich und Faden betrügen. Erst jetzt wieder erlebt auf der FaRK… da denkt man, es gibt etwas Gutes für 7,50 EUR: Beef Brisket Classic.

So sah der Fraß (Entschuldigung für den Ausdruck) aus, dem man uns aus dem so hippen Foodtruck , der so hoch gebaut ist, dass man noch nicht mal sehen kann, was die da zubereiten, verkauft hat:IMG_8721.jpg

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2/3 des Burgers bestand aus undefinierbarem Kraut. Und die Fleischmenge betrug weniger als 60 Gramm und hat alles andere als nach Beef Brisket geschmeckt. Aber Hauptsache man klatscht da irgendeine süße und schlecht schmeckende Allerwelts-Pampe drauf – aber das ist ja American Style und somit muss es gut sein…

Und wollt ihr wissen, wo das Fleisch herkommt? Das liegt beim Großanbieter, abgepackt und fertig gepanscht in 10 kg Beuteln herum und wird dann auf den Veranstaltung als hochwertiges Beef Brisket oder Pulled Beef /Pork oder was auch immer verkauft.

Wir benötigen tagelange Vorbereitungen, um Beef Brisket herzustellen und dann kommt da so ein Schmierfink daher und wagt es, so etwas an seine Gäste herauszugeben? Ich glaube, es hackt!

Geht es noch? Und so eine Schei..e „fr“esst ihr und seid damit zufrieden? Das kann ich alles nicht mehr glauben – es ist der totale Wahnsinn, was in dieser Gesellschaft und in der Welt abläuft. Aber Hauptsache jeder hächelt dem Mainstream unreflektiert hinterher. Merkt ihr eigentlich nicht, dass man euch veräppelt? So etwas muss man doch schmecken… ach ne, wir haben ja auch nichts geschmeckt… aber zumindest muss man doch merken, dass es nach NICHTS schmeckt und es das Geld nicht wert ist.

Was für ein Schwachsinn!

Zum guten Zweck auf der FaRK

Veröffentlicht: 29. August 2017 in Allgemein

Zum ersten Mal sind wir auf dem Fantasie und Rollenspielkonvent am Erlebnisort Reden in Schiffweiler (Saarland). Die Industriebrache erinnert gleich an Endzeit – eine passende Location für so ein Event, finden wird.

Bei der Veranstaltung geht es um Themen wie Science Fiction, Steampunk, Cosplay, Fantasy, Live Aktion Role Play (LARP), Filme, Serien, Comics, Computer- und Videospiele sowie Endzeit. Wer hier nicht seine Traumwelt ausleben kann, wird es kaum wo anders können.

Viele kommen in aufwändigen Kostümen – ein Augenschmaus der Extraklasse!

Zeitgleich findet in Köln die Gamescom statt und trotz dieses Umstandes erreicht die FaRK einen Rekord von 42.000 Besuchern bei freiem Eintritt.

Wir als sau-saugut mit „Sau vom Spieß“ und unserem eigenen Walking-Act, Mila Phylales, sind mitwirkend und finden es toll, insbesondere weil diese Veranstaltung dem guten Zweck „Herzenssache“ dient.

Zu Gunsten von wohltätigen Zwecken wird statt Eintritt „fleißig“ gespendet, sodass 55.000 Euro am Ende der Veranstaltung zusammenkommen. Mal über den Daumen gerechnet sind das 1,30 Euro pro Person. Der Erlös kommt nun kranken Kinder weltweit zugute.

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Toll, dass es noch Menschen gibt, die an all die hilfsbedürftigen Menschen der Welt denken und sich dafür auch einsetzen.

Wir haben es fit4charity unter der Leitung von Dirk Boudier , Benjamin Kiehn und Simone Blittersdorf sowie allen weiteren fleißigen Helferleins zu verdanken, dass es durch Veranstaltungen dieser Art möglich ist, sich dafür zu engagieren.

Im nächsten Jahr findet der große Mittelaltermarkt zu Illingen am 25. -27.05.2018 statt und der freiwillige Wegzoll wird ebenfalls als Spende komplett an Kinder Hilfsprojekte weitergeleitet! Also dabei sein, bei einer sehr großen Sache ist Ehrensache, oder?

Wir lassen wieder Bilder sprechen

Unsere Nachwehen „Römisches Fest“ sind noch deutlich zu spüren, als wir nach Saarbrücken aufbrechen. Wir freuen uns daher umso mehr auf Saarbrücken, denn diese Veranstaltung wird immer und mit sehr viel Herzblut von Gerdi und seinen fleißigen Helferleins geplant und organisiert. Die lange Fahrt macht uns daher dieses Mal überhaupt nichts aus, die schiere Freude treibt uns an.

Alles verläuft planmäßig, das Wetter am Freitag ist zwar nicht so dolle, aber dafür ist es am Samstag und Sonntag wunderbar und sonnig. Viele alte Bekannte treffen wir und unsere Stammgäste sind auch wieder alle da. Was für eine Wohltat – es macht, wie in jedem Jahr, extrem viel Spaß dabei zu sein!

Die Phantasie- und Mittelaltertage in Saarbrücken sind auch etwas ganz Besonderes. Jeder Stand bietet Dinge an, die man ansonsten nicht oder nur mit großer Anstrengung finden würde. Die Veranstaltung zieht sich durch den gesamten Deutsch-Französischen-Garten und es bereitet den zahlreichen Besuchern jedes Jahr Freude, darin gemütlich zu flanieren, an den Ständen zu verweilen und all die köstlichen Speisen zu genießen… auch unsere „Sau vom Spieß“.

Die Atmosphäre ist einzigartig, die Menschen sind einfach gut gelaunt.

Wir danken euch für euren Besuch und freuen uns schon auf 2018, wenn es wieder heißt: Phantasie- und Mittelaltertage Saarbrücken.

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10 Tage lang auf dem Alexanderplatz in Berlin – Touristenströme, mitten in Berlin, viele Menschen und römische Stände… all das geisterte durch unseren Kopf, als wir zusagen.

Der Aufbau verläuft ohne Probleme, doch was wir schnell erkennen, lässt uns in den 10 Tagen nicht mehr los. Der Platz mit den Verkaufsständen ist ohne Sinn und Verstand geplant, wir stehen in einer Einbahnstraße. An der einzigen zugänglichen Seite verläuft die Straßenbahn, der andere Zugang wird durch einen Taschenhändler blockiert, so dass Gäste gar nicht erst auf den Platz kommen, geschweige denn uns sehen können.

Sämtliche Stände haben überhaupt nichts mit dem römischen Zeitalter zu tun. Neuzeitliche, unscheinbare und völlig uninteressante Stände „zieren“ den Platz. Händeringend versuchen wir Kontakt mit dem Veranstalter aufzunehmen, damit wenigstens die Einbahnstraße entfernt wird. Erst am dritten Tag gelingt es uns mit immensem Nachdruck, die Situation ein wenig zu ändern. Doch vergebene Lebensmüh – die Passanten und Touristen haben kein Interesse, denn wer interessiert sich schon für ein Sammelsurium an zusammengewürfelten, lieblos dekorierten Verkaufsständen. Ein Tag nach dem anderen vergeht, unsere Umsätze sind zum heulen.

Erst kurz vor Ende der Veranstaltung, ich glaube, drei Tage vorher, wird uns ein anderer Standplatz zugewiesen, in der weisen Absicht, dass es da besser laufen wird. Also bauen wir stundenlang ab und an anderer Stelle wieder auf. Doch auch diese Bemühungen bleiben erfolglos. Am Sonntag Abend packen wir frustriert zusammen und sind froh, das es nach Hause geht…

Eine knappe Woche vorher fängt für uns die Travemünder Woche an, denn unser Koch, Willi Teufert reist an und kocht für uns all das, was wir in Travemünde anbieten wollen.

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In den nächsten Tagen dreht sich daher vieles um fotografieren, probieren, optimieren und genießen. Wir haben eine Menge Spaß dabei und unsere Kreativität ist grenzenlos.

Mit Sau vom Spieß und hausgemachtem Krautsalat,

Bratwurst, Merques und Wildbratwurst,

Ofenkartoffeln mit Kräuter-Rahm,

Smoked Beef gebettet auf Wildkräutersalat: Beef Brisket sowie Pastrami-Sandwich und dazu

Toppings wie Tomaten-Salsa, Mango-Chutney und Honig-Senf-Sauce

sind wir gut aufgestellt.

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Mit Willi haben wir die beste Entscheidung getroffen. Wir haben ihn vor langer Zeit auf einer historischen Veranstaltung kennen gelernt und sind inzwischen gut befreundet. Eine Tummultfussel im Kochpelz bist du, lieber Willi.

Zwischendurch bekomme ich eine Meldung von Henning, unserer Hausmetzgerei Mayerjürgens aus Bad Zwischenahn, das unsere Bratwürste fertig sind.

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Es verläuft alles planmäßig.

Inzwischen sind unsere restlichen Mitarbeiter dazugekommen.

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Sie helfen, um die Sachen vorzubereiten und für 10 Tage Travemünde aufzuladen. Da wir zum ersten Mal dabei sind und kaum einzuschätzen wissen, was uns erwartet, zudem das Wetter nicht das beste werden soll, fahren wir mit gemischten Gefühlen zur Ostsee.

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Das Wetter am Aufbautag ist wunderbar. Die Ostsee zeigt sich von ihrer schönsten Seite.

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Unsere Stände sind gegen Abend aufgebaut. Von Zuhause aus haben wir schon Campingplatz und Parkplätze reserviert. Doch was uns dann gegen Abend trifft, ist der Schlag. Der Campingplatz „Am Kowitzberg“, den wir für 8 Mitarbeiter gebucht haben, entpuppt sich als purer Wohnmobilparkplatz ohne Infrastruktur. Mit anderen Worten keinerlei sanitäre Anlagen vorhanden, geschweige denn, dass man hier ein Zelt aufbauen kann. Unsere Nerven liegen blank. Wir rotieren, denn mit einem Schlag müssen wir für sämtliche Mitarbeiter in der Hauptferienzeit eine Schlafmöglichkeit finden. Wir telefonieren bis tief in die Nacht und finden zumindest für eine Übernachtung ein Hotel. Am nächsten Tag geht die Suche weiter. Wir bekommen schließlich, mit Augen zudrücken des Betreibers, noch Platz auf einem außerhalb liegenden Campingplatz. Willi bekommen wir in Lübeck im Hotel unter.

Auch der erste Tag Travemünder Woche wird zum Fiasko. Die Besucher kommen erst gar nicht in den Brügmanngarten, sie schlendern ausschließlich auf der Promenade hin- und her. Der zweite Tag ist auch nicht besser, denn über uns tut sich der Himmel auf und es regnet Bindfäden.

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Am liebsten würden wir einpacken und nach Hause fahren. Die Änderung des Veranstalters bezüglich Besucherstromes lässt uns wieder positiv in den nächsten Tag gehen. Nun werden die Besucher in den Brügmanngarten geleitet, nur das Wetter will nicht so recht. Das Interesse an unseren Produkten steigt jedoch merklich, sodass wir nun auch zu tun haben. Das Wetter bleibt in den 10 Tagen so lala… wir nehmen es so hin wie es ist und machen das Beste daraus.

Ob wir die Travemünder Woche nochmals machen? Unter den Konditionen und mit unserem breitgefächerten Angebot können wir uns das vorstellen. Schauen wir mal. Wir hatten, trotz widriger Umstände, eine Menge Spaß. Unseren Gästen hat es auch geschmeckt und das ist die Hauptsache.

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sau-saugut sind die Hamburger Harley Days

Veröffentlicht: 27. Juni 2017 in Allgemein

 

Eigentlich hatten wir in diesem Jahr mal wieder Schietwetter auf den Hamburger Harley Days und trotzdem sind extrem viele Motorradfahrer und Besucher gekommen. Für mich unbegreiflich – bei so einem Wetter bleibe ich doch zu Hause… oder etwa nicht? Es ist wieder einfach nur toll und unsere Gäste sind echt der Knaller. Wir freuen uns jedes Jahr aufs Neue auf diese besondere Herzlichkeit.

Worüber wir uns dieses Mal richtig dolle freuen, ist der Besuch aus unserer Heimatstadt Bad Zwischenahn. 30 Jungs und Mädels besuchen uns, um mit uns die Harley Days zu genießen… oder ist es etwa der Cuba Libre? Nein, es ist definitiv der gelungene Abend unter vielen netten Menschen (man, was seid ihr durchgeknallt ;-)) und mitten drin  unser ortsansässiger Fleischer, Henning Meyerjürgens – all das genießen wir und haben viel Spaß. Von Henning beziehen wir so manche Köstlichkeit – auch unsere weltbesten Wildbratwürste und unseren Ammerländer Schinken stammen von ihm.  Sabber… jetzt bekomme ich Appetit. Ich entschuldige mich hiermit und bin weg… Aaaarnt, schmeiß den Grill an und schmier die Stullen!!

Lange Rede kurzer Sinn – ich lasse schnell noch ein paar Bilder sprechen.

Drei Tage Hamburger Harley Days und freitags parallel dazu das Sommerfest für das Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL auszurichten, liegen vor uns.

Was für Eindrücke… eingeleitet werden sie durch das Unwetter mit pechschwarzem Himmel und irgendwelchen sensationsgierigen Meldungen, es handele sich dabei sogar um einen Tornado, siehe Bericht.

Nun heißt es warten, bis sich alles beruhigt hat. Gegen 14 Uhr dann endlich das OK vom Veranstalter. Wir können mit dem Aufbau auf dem Großmarktgelände für die Hamburger Harley Days 2017 beginnen. Das Unwetter ist vorbei und unsere Aufgaben gehen uns routiniert von der Hand – wir liegen gut in der Zeit.

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Am nächsten Tag, um 6 Uhr, ist die Nacht für uns beendet. Um neun wollen wir beim Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL für das Sommerfest am Abend aufbauen und sämtliche Vorbereitungen dazu treffen. Wir liegen auch da gut im Timing. Um acht Uhr schütteln wir zum ersten Mal die Hand von Herrn Freeman, Leiter und Koch des Restaurants der Spiegel-Redaktion. Um zehn Uhr sind wir fertig – unsere beiden Sauen drehen sich bereits auf dem, eigens dafür, neu gebauten Grill.

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Den ganzen Tag hören wir vom Spiegelgelände die anfahrenden Motorräder – ein regelrechtes Brummen und Dröhnen ist zu vernehmen. Der Standort beider Veranstaltungen ist die Erklärung. Denn das Verlagshaus liegt nur wenige Schritte vom Großmarkt, auf dem die Harley Days stattfinden, entfernt.

Im Laufe des Tages besuchen uns viele Spiegel-Mitarbeiter, um ihre Vorfreude auf die Sau vom Spieß, kundzutun. Das gesamte Haus duftet wohl schon danach, berichten sie uns. Derweilen laufen die Vorbereitungen für das Sommerfest in der Großküche des Restaurants auf Hochtouren. Wir schauen öfters mal herein und sind von der angenehmen und freundlichen Arbeitsatmosphäre begeistert.

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Die Harley Days sind im vollen Gange, als gegen 19 Uhr beim Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL der Anschnitt erfolgt. Unsere Sauen sind inzwischen butterzart und saftig und fallen quasi auf den Teller.

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Der Ansturm der Spiegel-Mitarbeiter ist gewaltig – das Ende der Schlange ist für uns kaum zu erkennen. Wir sind jedoch kampferprobt, wir kennen so etwas von Veranstaltungen wie Rock am Ring. Auch da arbeiten wir zügig und schnell, damit unsere Gäste nicht lange warten müssen.

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Keine Ahnung, wie viel Zeit vergeht… Irgendwann schau ich auf und blicke in glückliche Gesichter, die ich nicht zum ersten Mal sehe… ihnen hat es also gut geschmeckt. Sie verlangen wiederholt nach der „Sau vom Spieß“. Die Schlange ist „abgearbeitet“. Nun beginnt auch für uns der gemütliche Teil des Abends. Um ein Uhr räumen wir auf, machen alles sauber und lassen den Abend mit Cuba Libre ausklingen.

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Ein ereignisreicher Tag, mit viel Spaß und interessanten Gesprächen, geht für uns um drei Uhr zu Ende. Zufrieden fallen wir wenig später in unserem Hotel in den Tiefschlaf.

Herr Freeman besucht uns am nächsten Tag auf den Harley Days um uns den gewaltigen Zuspruch der Spiegel-Mitarbeiter zukommen zu lassen. Wir freuen uns darüber wie Bolle und sagen herzlichst VIELEN DANK – es hat uns super viel Spaß bereitet, Sie/euch mit unserer köstlichen „Sau vom Spieß“ zu verwöhnen! Und ein besonderes Dankeschön geht an Dich, lieber Alfred-William Freeman. Dass es Dir gefallen hat, was wir tun und die Sau vom Spieß dir so sehr zusagt, das finden wir in Anbetracht deiner Erfahrung, eine besondere Ehre!

Gerne sind wir wieder für euch da, wenn es heißt: Sau vom Spieß von sau-saugut!

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Krämerbrückenfest Erfurt 2017

Veröffentlicht: 26. Juni 2017 in Allgemein

Wir sind zum ersten Mal mit Sau vom Spieß beim Krämerbrückenfest in den Erfurt vertreten. Die Stadt ist wunderschön, die engen Gassen mit den niedlichen Läden an und auf der Krämer Brücke, erinnern mich ein wenig an Venedig. Für uns ist es eine erfolgreiche Veranstaltung, es hat viel Spaß gemacht und wir kommen ganz sicher wieder. Vielen Dank an all die lieben Gäste, die zu uns gefunden haben!