Mit ‘Freude’ getaggte Beiträge

Heute möchten wir euch vom Krämerbrückenfest in Erfurt berichten. Was für ein Kracher! Seit 1975 wird das Krämerbrückenfest in Erfurt in der gesamten Stadt von Erfurt veranstaltet und zählt zu den größten Altstadtfesten in Thüringen. Benannt wurde es nach der Krämerbücke, einer Hauptsehenswürdigkeiten Erfurts. Früher war die Krämerbrücke der Haupthandelsplatz von Erfurt, er verläuft auf einer Brücke, die über dem Fluss Gera errichtet wurde.

Auch außerhalb des Krämerbrückenfestes müsst ihr der Stadt Erfurt unbedingte einmal euren Besuch abstatten. Die Stadt ist ein echter Hingucker mit Tradition, Geschichte und vielen Sehenswürdigkeiten. Martin Luther studierte einst in Erfurt und der Erfurter Dom ist einfach nur von grandioser monumentaler Gestalt! Es gibt so viel von diesem wundervollen Erfurt zu berichten, es würde hier den Rahmen sprengen, von allem zu berichten. Schaut doch einfach einmal vorbei.

Rund um die Krämerbrücke verläuft der Mittelaltermarkt. Vor zwei Jahren noch wurde der Mittelaltermarkt von einem Subunternehmer ausgerichtet, der sich auf Mittelaltermärkte spezialisiert hat. Inzwischen hat die Kurdirektion und Stadtverwaltung diesen Part übernommen. Und was sollen wir euch sagen, es ist so etwas von angenehm! Jetzt hat der Mittelalterteil ein ausgewogenes Verhältnis von Ständen und Versorgen bekommen.

Reinhard Preuß hat uns sogar ein Bild per E-Mail zukommen lassen. DANKESCHÖN! Er schaffte es tatsächlich, alle vier Schweine, die sich munter über dem Feuer drehten, zu fotografieren.

Bildrechte: Reinhard Preuß, Erfurt

Einst noch waren die Besucher extrem reizüberflutet, denn es wurde ein Stand an den anderen gequetscht, sodass man als Besucher mehr als Mühe hatte, durchzukommen. Richtig schauen oder genießen konnte man gar nicht.

Das Bild des Mittelaltermarktes hat sich gewaltig zu seinem Vorteil entwickelt. Die Zeichen stehen nicht mehr auf Masse sondern viel mehr auf Qualität und ausgesuchten Produkten! Auch wir als Versorger genießen einen wunderbaren Zuspruch. Die Gäste und Besucher sind viel zufriedenen und entspannter, als noch vor zwei Jahren.

Auch die Organisation ist perfekt. Wir haben immer einen Ansprechpartner, wenn wir Fragen haben – egal ob davor, mitten drin oder auch danach. Auch der Strom und das Wasser stehen durchgehend und sicher zur Verfügung. Unsere Stände werden nachts von der Security bewacht, schon zum Aufbau sind sie da und sie bleibe, bis alles abgebaut ist. Vielen Dank an die Security! Daher geht unser herzlicher Dank an die Kurdirektion und Stadtverwaltung für ihre hervorragende Organisation!

Und ein riesiges Dankeschön für den immensen Zuspruch unserer Gäste! Wir freuen uns auf Ihren/euren Besuch im nächsten Jahr ❤️

Das ist eine mittelschwere Katastrophe für uns, jawohl! Ich verlange Schmerzensgeld und Entschädigung!

Und hatte ich schon geschrieben, warum wir uns gegen RaR entscheiden mussten? Weil wir noch mehr Standgeld bezahlt hätten, als in den gesamten Jahren zuvor. Und wisst ihr, was passiert, wenn frühzeitig abgebrochen wird… wegen Unwetter oder Bombendrohung? Wir bekommen keinen Cent davon zurück!

Als die schlimmen Unwetter über Rock am Ring hinweg gefegt sind, haben wir gute 18.000 Euro versenkt! Das tat nicht nur weh, wir haben viele Monate gebraucht, um das wieder aufzufangen.

Mit guten 12.000 Euro Standplatzgebühr sind wir einfach nicht mehr bereit, dieses Festival zu wagen. So sehr wir an Rock am Ring hängen und so sehr wir mit Herzblut dabei waren. Und ausgerechnet jetzt auch noch „Die Ärzte“ verpassen… ich könnte heulen😰.

Und in diesem verheulten Status erreicht mich nun aktuell die Nachricht von Sebastian… ob wir denn da seien, sie würden uns schon suchen. Ahhhhhhrggggggg! 😫

Ich erkläre Sebastian, warum wir nicht da sind und er schickt uns dazu dann folgende Antwort:

Das Bild sagt alles, oder nicht? Goldisch!!!!! Wie geil ist das denn? Das tut auch ein wenig gut, dass ihr uns vermisst! Ach das tut sogar sehr gut 😊 Wir hoffen auf ein baldiges Wiedersehen – dann werdet ihr alle zu einer Portion Sau eingeladen, das verspreche ich euch hoch und heilig! 😘 Viel, viel Spaß wünschen wir euch – ich hoffe, dass ihr ohne Abbrechen oder sonstiges Rock am Ring genießen könnt. 😘🤘

Wir kommen ja so gut, wie zu gar nichts, bei unserem gefüllten Terminkalender. Daher freuen wir uns um so mehr auf unseren Besuch von Elli, Jan und Paulina. Ein Besuch im Klinkel’s kommt dazu gerade recht.

Jan und Elli Treutle führen unser Lieblingsrestaurant , das Im Gütchen in Bad Kreuznach, indem wir zig Male versackt sind, als wir noch in Rheinland Pfalz gelebt haben. Seitdem wir nun im Norden wohnen sind wir völlig „ausgehungert“, denn Alternativen sind bis dato hier noch nicht gefunden. Um so mehr sind wir nun auf die Kochkunst vom Klinkel’s gespannt.

Als wir dem sympathischen Betreiberehepaar Christel und Kai Klinkel gegenüberstehen, wissen wir, es wird ein toller Abend. Das Restaurant ist gemütlich und geschmackvoll eingerichtet. Was ich persönlich toll finde, man kann in die offene Küche gucken und zuschauen, wie die Köstlichkeiten entstehen.

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Völlig tiefenentspannt bereitet Kai Klinkel unser 5 Gänge Menü zu und es macht mir richtig Spaß, ihn dabei zu beobachten.

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Nach dem ersten Gang steht für mich und Arnt fest – wir haben endlich ein Restaurant gefunden, in dem wir in Zukunft in familiäre Atmosphäre schlemmern und genießen können. Mmhh… lecker!

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Und weiter geht es – liebevoll zubereitet…

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Der nächsten Gang – ein Traum!

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Wie leeeecker….

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Und als letzten Gang bekommen wir unsere Dessert…

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Am liebsten würden wir wieder von vorne anfangen, so gut hat es uns allen gemundet.

Und unser korrespondierender Wein erst… Herzlichen Dank, liebe Christel Klinkel. 😉

Mensch war das toll! Also wir alle können euch wärmstens empfehlen, liebe Familie Klinkel und das werden wir auch tun. Wir haben uns sauwohl bei euch gefühlt und das Essen erst… Mmhh…. 🙂

Wir danken euch für den wunderschönen Abend.

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Und nun zu euch, lieber Jan, liebe Elli und liebe Paulina – das war sooo  schööön, entspannend und lustig mit euch! Das müssen wir unbedingt wiederholen!

Das Restaurant Klinkel findet ihr am ruhigen Dreiberger Ufer des Zwischenahner Meeres auf der Dreiberger Straße 15, 26160 Bad Zwischenahn.

 

 

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Papenburg, Meyer-Werft, 8. September 2017 & mein Geburtstagsgeschenk.

Ich kann mich noch recht gut an den Zoff mit meinen Eltern erinnern, weil ich halt Udo gerne hören, ausgefranzte STAR-Jeans mit Schlag und die dicken Klopperschuhe dazu tragen wollte. Lange liegt das alles nun hinter mir. Heute schmunzle ich über all diese  Erinnerungen – mit Udo Lindenberg und seinem Panikorchester bin ich halt groß geworden. Meine Eltern brachten leider kein Verständnis für ihn auf, egal welche Argumente ich hatte. Für sie war er nur ein „Luderjahn“ oder „Tunichtgut“ von vielen.

Für mich war er in meiner Jugend ein Vorbild. Seine coole aber liebevolle Art ist bis heute spürbar und einfach nur fantastisch. Coolness bedeutet eben nicht, eiskalt zu sein 😉

Ich wollte wenigstens einmal die Gelegenheit wahrnehmen, Udo live zu erleben. In Papenburg hat es dann glücklicherweise geklappt. Erst spät fahren wir von zu Hause los, denn es schüttet aus Eimern. 20 Liter Regen die Stunde sind vorausgesagt. Als wir ankommen finden wir noch genügend Platz, um weit vorn an der Bühne zu stehen.

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Die Kulisse ist einfach ein besonderes Erlebnis. Das jüngste Kreuzfahrschiff der Meyer Werft, die „World Dream“ steht in voller Pracht neben der Bühne.

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Während die Vorband SDP im Regen alles gibt, strömen immer mehr Besucher auf den Platz. Als Udo „einfliegt“, ist das Veranstaltungsgelände rappelvoll. Wir haben im Leben nicht mit so vielen Besuchern gerechnet. Und die Show erst, volle Granate! Der Regen – ach ja, der ist ja auch da… er kann uns mal.

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Udo ist mit seinen 70 Lenzen nun auch nicht mehr der Jüngste, aber das was wir erleben, es ist wirklich der Oberhammer. Udo gibt mit seinem Panikorchester an diesem Abend zweieinhalb Stunden lang wirklich Vollgas und ist bis auf die Haut durch den unentwegten Regen durchnässt.

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Ich möchte ihn am liebsten fragen, wo er seine ewige Jungend gefunden hat. Also wenn ich mit 70 noch so agil bin, dann ist alles klar auf der Andrea Doria. Dann muss ich mir keinerlei Sorgen ums Alter machen 😉 Vielleicht liegt es aber auch an seinen grünen Socken – bei seinen letzten Songs springt er nämlich nur noch auf seinen Socken auf der Bühne herum.

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Lieber Udo Lindenberg und liebes Panikorchester: Vielen, herzlichen Dank für das einmalige Konzert! Bleibt gesund und agil, lass euch nicht vollsabbeln und macht immer euer Ding. Arnt und ich werden das Gleiche tun 😉

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Drei Stunden Schlaf sind uns sicher, dann fahren wir nach Herne zum Mittelalterfest auf Schloss Strünkede. Um 8 Uhr früh müssen nämlich spätestens zwei Sauen auf dem Grill liegen. Einer muss den Job ja machen 😉

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Unsere Nachwehen „Römisches Fest“ sind noch deutlich zu spüren, als wir nach Saarbrücken aufbrechen. Wir freuen uns daher umso mehr auf Saarbrücken, denn diese Veranstaltung wird immer und mit sehr viel Herzblut von Gerdi und seinen fleißigen Helferleins geplant und organisiert. Die lange Fahrt macht uns daher dieses Mal überhaupt nichts aus, die schiere Freude treibt uns an.

Alles verläuft planmäßig, das Wetter am Freitag ist zwar nicht so dolle, aber dafür ist es am Samstag und Sonntag wunderbar und sonnig. Viele alte Bekannte treffen wir und unsere Stammgäste sind auch wieder alle da. Was für eine Wohltat – es macht, wie in jedem Jahr, extrem viel Spaß dabei zu sein!

Die Phantasie- und Mittelaltertage in Saarbrücken sind auch etwas ganz Besonderes. Jeder Stand bietet Dinge an, die man ansonsten nicht oder nur mit großer Anstrengung finden würde. Die Veranstaltung zieht sich durch den gesamten Deutsch-Französischen-Garten und es bereitet den zahlreichen Besuchern jedes Jahr Freude, darin gemütlich zu flanieren, an den Ständen zu verweilen und all die köstlichen Speisen zu genießen… auch unsere „Sau vom Spieß“.

Die Atmosphäre ist einzigartig, die Menschen sind einfach gut gelaunt.

Wir danken euch für euren Besuch und freuen uns schon auf 2018, wenn es wieder heißt: Phantasie- und Mittelaltertage Saarbrücken.

Eine knappe Woche vorher fängt für uns die Travemünder Woche an, denn unser Koch, Willi Teufert reist an und kocht für uns all das, was wir in Travemünde anbieten wollen.

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In den nächsten Tagen dreht sich daher vieles um fotografieren, probieren, optimieren und genießen. Wir haben eine Menge Spaß dabei und unsere Kreativität ist grenzenlos.

Mit Sau vom Spieß und hausgemachtem Krautsalat,

Bratwurst, Merques und Wildbratwurst,

Ofenkartoffeln mit Kräuter-Rahm,

Smoked Beef gebettet auf Wildkräutersalat: Beef Brisket sowie Pastrami-Sandwich und dazu

Toppings wie Tomaten-Salsa, Mango-Chutney und Honig-Senf-Sauce

sind wir gut aufgestellt.

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Mit Willi haben wir die beste Entscheidung getroffen. Wir haben ihn vor langer Zeit auf einer historischen Veranstaltung kennen gelernt und sind inzwischen gut befreundet. Eine Tummultfussel im Kochpelz bist du, lieber Willi.

Zwischendurch bekomme ich eine Meldung von Henning, unserer Hausmetzgerei Mayerjürgens aus Bad Zwischenahn, das unsere Bratwürste fertig sind.

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Es verläuft alles planmäßig.

Inzwischen sind unsere restlichen Mitarbeiter dazugekommen.

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Sie helfen, um die Sachen vorzubereiten und für 10 Tage Travemünde aufzuladen. Da wir zum ersten Mal dabei sind und kaum einzuschätzen wissen, was uns erwartet, zudem das Wetter nicht das beste werden soll, fahren wir mit gemischten Gefühlen zur Ostsee.

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Das Wetter am Aufbautag ist wunderbar. Die Ostsee zeigt sich von ihrer schönsten Seite.

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Unsere Stände sind gegen Abend aufgebaut. Von Zuhause aus haben wir schon Campingplatz und Parkplätze reserviert. Doch was uns dann gegen Abend trifft, ist der Schlag. Der Campingplatz „Am Kowitzberg“, den wir für 8 Mitarbeiter gebucht haben, entpuppt sich als purer Wohnmobilparkplatz ohne Infrastruktur. Mit anderen Worten keinerlei sanitäre Anlagen vorhanden, geschweige denn, dass man hier ein Zelt aufbauen kann. Unsere Nerven liegen blank. Wir rotieren, denn mit einem Schlag müssen wir für sämtliche Mitarbeiter in der Hauptferienzeit eine Schlafmöglichkeit finden. Wir telefonieren bis tief in die Nacht und finden zumindest für eine Übernachtung ein Hotel. Am nächsten Tag geht die Suche weiter. Wir bekommen schließlich, mit Augen zudrücken des Betreibers, noch Platz auf einem außerhalb liegenden Campingplatz. Willi bekommen wir in Lübeck im Hotel unter.

Auch der erste Tag Travemünder Woche wird zum Fiasko. Die Besucher kommen erst gar nicht in den Brügmanngarten, sie schlendern ausschließlich auf der Promenade hin- und her. Der zweite Tag ist auch nicht besser, denn über uns tut sich der Himmel auf und es regnet Bindfäden.

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Am liebsten würden wir einpacken und nach Hause fahren. Die Änderung des Veranstalters bezüglich Besucherstromes lässt uns wieder positiv in den nächsten Tag gehen. Nun werden die Besucher in den Brügmanngarten geleitet, nur das Wetter will nicht so recht. Das Interesse an unseren Produkten steigt jedoch merklich, sodass wir nun auch zu tun haben. Das Wetter bleibt in den 10 Tagen so lala… wir nehmen es so hin wie es ist und machen das Beste daraus.

Ob wir die Travemünder Woche nochmals machen? Unter den Konditionen und mit unserem breitgefächerten Angebot können wir uns das vorstellen. Schauen wir mal. Wir hatten, trotz widriger Umstände, eine Menge Spaß. Unseren Gästen hat es auch geschmeckt und das ist die Hauptsache.

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Traumhaftes Wetter – viele Besucher und eine Bombenstimmung! Was wollen wir mehr.

Wir danken euch! Euer sau-saugut-Team