Archiv für die Kategorie ‘Veranstaltungen – Hintergründe’

Nach der Winterpause werden zu Pfingsten die Rinder zum ersten Mal auf die Weide getrieben. Das ist natürlich ein Grund zu feiern. Aus diesem Grund werden zu Pfingsten die Ochsen festlich geschmückt. Eigentlich ist es nicht verwunderlich, dass vielerorts auch der Festtagsschmaus mit Pfingst-Ochse einhergeht.

Und das wir auch in dem Bereich gerne mitmischen, ist irgendwie auch nicht verwunderlich, oder? Schließlich kennen wir uns mit der Materie bestens aus. Und ob da nun eine Sau oder ein Ochse gegrillt wird, das macht nicht wirklich ein Unterschied. Doch einen gibt es, der Pfingst-Ochse ist im Vergleich zur 65kg-Sau immerhin 380 kg schwer! Den hebt keiner mal eben so auf den Grill. Dazu bedarf es Flaschenzüge und eine genau Justierung, damit es sicher auf den Grill gehen kann.

Jeder Griff muss beim, auf den Grill wuchten, sitzen. Diesen schwergewichtigen Ochsen hebt keiner von Hand.

Schon allein der Grill ist anders als unser Sauengrill konzipiert und gebaut, schließlich hängt da viel Gewicht drauf und muss sich sicher und ohne zu schlagen drehen können.

Unser Ochsengrill von der Seite

Unser Grill wurde eigens nach unseren Vorstellungen für Ochsen angefertigt. Mit Schwerlast-Laufschiene und Flaschenzügen, damit der Ochse unbeschadet auf den Spieß kommt. Eigens dafür verstärkte Tische und noch viel Gedöns nebenher sorgt für einen guten Transport. Es ist alles von A bis Z durchdacht und von uns entwickelt worden.

Unser Ochsengrill als Frontansicht

Zusammen mit unserer Spezialitätenfleischerei Meyerjürgens betreiben wir unsere Ochsengrillerei „Beim Ochsen“ nunmehr seit letztem Jahr.

Diesen Ochsen, den ihr hier im Kühlanhänger hängen seht, war nur ein Leichtgewicht und wog 300 kg.

Klar, so einen Ochsen, den grillt man nicht einfach mal so beim Gartenfest nebenan. Aber der Zuspruch für größere Caterings und Veranstaltungen ist bereits enorm und reißt jetzt schon nicht mehr ab. Ich finde es immer amüsant, wenn Leute anfragen, die gerne eine Gartenparty damit machen wollen. Bei der Frage der zu erwartenden Gäste wird dann ziemlich schnell klar, dass wir die Anfragen mit 150 Personen leider ablehnen müssen. Mindestens 300 müssen es schon sein, sonst lohnt sich der ganze Aufwand nicht dafür.

Dieser Ochse wiegt gut 360 kg. Ein länglicher Feuerkorb, wie im Hintergrund zu sehen, wiegt 50 kg.

So einen Ochsen bekommt man bekanntlich nicht oft zu sehen, vom genießen und essen ganz zu schweigen und das wissen Interessenten ziemlich genau einzuschätzen.

Schon eine Ochsensemmel mit Schmorzwiebeln und Kräuterbutter ist ein unvergessliches Erlebnis

Und über Buchenholzfeuer zubereitet, schmeckt auch ein Ochse ganz anders, als vom Herd – halt viel aromatischer mit einer wundervollen rauchigen Note. Das ist richtig saftiges, zartes Urfleisch von reinster Qualität und sorgt daher verlässlich für die gewünschte Geschmacksexplosion. Kein Sternekoch kommt an diesen einzigartigen Geschmack heran, mit nichts und keinem Hilfsmittel. Außer er bereitet selbst über Buchenholzfeuer zu.

Als Tellergericht ist Ochse ein Träumchen. Schön mit Rosmarinkartoffeln, Bohnen und jeder Menge Sauce. Mmhhh – sehr, sehr lecker.

So… jetzt aber lange Rede kurzer Sinn…. zu Pfingsten werden wir daher traditionell einen Ochsen über Buchenholzfeuer grillen.

Hier sieht man schön die Dimensionen, wie groß der Ochse zu den davor stehenden Zuschauern ist

Mit unserem Hauslieferanten und guten Freunden, der Spezialitätenfleischerei Henning Meyerjürgens und Maren Meyerjürgens zusammen, grillen wir ganze Ochsen über Buchenholzfeuer und viele kennen uns bereits als „Beim Ochsen“ von der Zwischenahner Woche.

📢 Und nun genau zuhören: Wir werden am 👉 Sonntag zu 👉Pfingsten in der 👉 Meyerei in Dreibergen einen grooooßen Pfingst-Ochsen 🐂 über Buchenholzfeuer zubereiten.

Am 👉 Pfingstsonntag erwarten wir in der Meyerei in Meyerhausen, Dreiberger Straße 37, Rabbenhaven Andrang, denn es gibt lecker Ochse vom Spieß! 🫶

Solltet ihr ganz zuuuufällig bei uns im Norden sein, dann kommt gerne vorbei. Den ein oder anderen, die eine oder andere mal persönlich kennen lernen, das wäre doch mal ein Maßnahme oder nicht?

Weitere Infos werden in den nächsten Tagen in Facebook online gestellt.

Auf dem Bild wirkt der Ochse harmlos, aber wenn ihr davor steht… puh der ist wirklich ziemlich groß

Also wir können mit schnöden Osterwünschen nix anfangen. Wie seht ihr das so? Die Dominosteine sind aufgebraucht… was Neues muss her.

Also dann: Happy Eastern oder so?

Ne, jetzt mal ernsthaft, Ostern ist wichtig! Lasst uns ein wenig besinnen und mal Revue passieren, was gerade unfriedlich in der Welt abgeht… und das ist eine Menge. Jesus soll nicht umsonst am Kreuz gestorben sein – heißt, wir sollten auch nicht mit all dem Wahnsinn, der momentan regiert, einverstanden sein.

Also wir wollen keine Opfer, kein Blutvergießen und keinen Tod. Wir wollen absolut keine Menschenleben für nichts riskieren… wir wollen keinen Krieg!!! Und wir nutzen Ostern dafür, einmal über unseren Wahnsinn genauer nachzudenken. Weil… ehrlich, Krieg und Hass und Ausgrenzung, das braucht kein Mensch und ist so was von unsinnig!

Und ansonsten so….

Sollte es euch langweilig werden, wir stehen auf dem Streetfood Festival in Bad Zwischenahn. Und bei uns essen, bedeutet immer und unter Garantie totalen und ungebremsten Genuss. Ich laber leider da nicht herum… ich habe meine Waage als Beweis 🙄… schei….e… echt!

Genießt die freien Tage und die Zeit. Erholt euch von den Strapazen und dem Wahnsinn, den man leider zu oft einfach auf’s Auge gedrückt bekommt. Lasst los, schlaft aus, haut euch den Bauch voll und macht einfach das, was euch am meisten Spaß macht. 💖

Wir lieben euch 💖 und warten darauf, den Weihnachtsmann zu verbannen und endlich den Sommer einzuläuten.

Wahnsinn … kaum zu glauben, dass es für uns in zwei Tagen schon wieder zum Weihnachtsmarkt Konstanz geht. Unsere Überschallgeschwindigkeit, die wir für unsere unzähligen Veranstaltungen in diesem turbulenten Jahr aufbringen mussten, bleibt weiter aktiviert, damit wir auch die letzte Veranstaltung erfolgreich abschließen können.

Zurückblickend lässt sich nur knapp festhalten: keine Zeit, viele Verpflichtungen und haufenweise Arbeit. Mir ist es noch nicht mal ansatzweise gelungen, Blogartikel zu verfassen und über uns zu berichten. Und eigentlich hätten wir so einiges zu berichten …

Auch jetzt bleibt nicht viel Zeit, wir befinden uns schon gewissermaßen auf dem Sprung (klar, mit Schirm 😜 natürlich) nach Konstanz.

Grob auf den Punkt gebracht, sind alle Veranstaltungen nach dem gleichen Muster abgelaufen. Weniger Aussteller und Stände (viele haben die Ausfallzeit Pandemie nicht überlebt und mussten sich umorientieren). Dafür mussten alle anderen versuchen, die Lücken auf den jeweiligen Veranstaltungen zu stopfen. Und das, indem sie doppelt bis dreifach an den Wochenenden auf verschiedenen Veranstaltungen einsatzbereit und präsent waren. Wir haben mitunter vier Veranstaltungen zeitgleich bedienen müssen.

Zeitgleiche Personalknappheit: Anscheinend haben sich auch viele Mitarbeiter aus der Veranstaltungsbranche zurückgezogen. Zum einen hängt das damit zusammen, dass es leider Aussteller und Gastronomen gibt, die ihr Personal in den Jahren nur unter Mindestlohn abgefertigt haben und zum anderen hat sich das Personal aus der Veranstaltungsbranche bewusst verabschiedet, um sich umzuorientieren. Zwei Jahre Verdienstausfall kann sich schließlich keiner leisten. Etliche haben eine neue Stelle gefunden und sind inzwischen froh, nicht mehr jedes Wochenende auf Veranstaltungen fahren zu müssen.
Doch nicht nur die Veranstaltungsbranche leidet unter der Personalknappheit, überall fehlen Arbeitskräfte. Wo sie alle wohl nur hin sind? 👀

Unsere festen Mitarbeiter sind uns gottlob erhalten geblieben, aber wir hatten Mühe, weitere für unsere zusätzlichen Einsatzbereiche zu rekrutieren. Was wir in dieser Zeit alles mit neuen Mitarbeiter:innen erleben durften … das behalten wir lieber für uns. Kurz und knapp, es war eine Katastrophe. Hätte ich früher eine solche Arbeitseinstellung gehabt … ich würde heute sicherlich auf der Straße leben.

Nun denn, für unseren letzten Einsatz in Konstanz sind wir scheinbar supertoll aufgestellt. Schon Wochen vorher suchen wir nämlich zusätzliche Aushilfen und führen Gespräche mit ihnen, die sehr vielversprechend verlaufen sind. Wir freuen uns daher auf Konstanz und hoffen auf gute Geschäfte, damit das Jahr für uns erfolgreich beendet werden kann.

Wir melden uns mit Neuigkeiten, wenn wir in unsere verdiente Ruhepause gehen. Bis dahin wünschen wir euch eine schöne Vorweihnachtszeit 🌲 – genießt Glühwein und Weihnachtsplätzchen in Hülle und Fülle. Und denkt daran: Gesundheit, Familie, Frieden und die geliebte Heimat sind die Dinge, die uns glücklich machen. Geld allein macht nicht glücklich 😉.

Ein Interview mit Angela und Arnt zur aktuellen Situation der sau-saugut

Inzwischen sind wir im Jahr 2022 gelandet … Covid bleibt uns erhalten und die sau-saugut, was ist aus ihr geworden? Die sau-saugut hat die zwei Jahre Corona-Pandemie überstanden und bewegt sich seit April mit Überschallgeschwindigkeit von einer Veranstaltung zur nächsten. 

Die zwei Jahre Coronahype sitzen jedoch noch allen massiv in den Knochen. Die Mitarbeiter der sau-saugut sind raus … sie sind nicht mehr eingenordet und müssen sich viele Handgriffe erst wieder mühsam in Erinnerung rufen und verinnerlichen. Ihnen geht die Arbeit daher nicht mehr leicht von der Hand. Ihr persönliches Leben hat sich in den zwei Jahren teilweise auch massiv verändert. Ein Mitarbeiter ist dem Alkohol verfallen – der Führerschein ist bereits weg und er kann kaum noch für die sau-saugut eingesetzt werden. Ein anderer befindet sich in Trauer, da seine Mama in der Zeit an Corona verstorben ist und eine weitere Mitarbeiterin leidet heute noch unter den Folgen ihrer Coronaerkrankung. 

Eigentlich ist die Zeit momentan sehr surreal und an einem Punkt stehen geblieben, der sich für alle nicht genau erfassen lässt. 

Festival vor der Pandemie

Durchweg alle Veranstalter beklagen, dass sie nicht genügend Marktbeschicker und Versorger finden. Grund, viele existieren einfach nicht mehr. Sie haben die Zeit der Entbehrung nicht durchgestanden und mussten sich daher beruflich umorientieren, um finanziell über die Runde zu kommen. Sie stehen den Veranstaltungen de facto nicht mehr zur Verfügung. 

Etliche Marktbeschicker nehmen in dieser Saison nur halbe Fahrt auf, denn ihnen fehlt schlichtweg das Personal. Insbesondere das schlecht bezahlte Personal orientierte sich in Coronazeiten um und kommt nun nicht mehr zurück.  Hinzu gesellen sich die vielen an Covid erkrankten Mitarbeiter und Marktbeschicker. Momentan werden reihenweise die Veranstaltungen wegen Corona abgesagt. 

Die sau-saugut steht noch gut da. In den Zeiten der Entbehrung zahlten sie ihren Mitarbeitern weiterhin Lohn, um sie nicht allein zu lassen. Mindestlohn ist bei ihnen zu keinem Zeitpunkt Thema gewesen – ihre Mitarbeiter werden schon immer weit über Mindestlohn bezahlt. Schließlich arbeiten sie am Wochenende, der Job ist anstrengend und der Einsatzort ständig wechselnd. Dafür muss man schlussendlich auch anständig entlohnt werden. Arnt sagt immer: „Eine Firma ist immer nur so gut, wie zufriedene und kompetente Mitarbeiter vorhanden sind.  Daher bekommt jeder von ihnen von uns auch einen guten Lohn“. 

2022 ist jedoch auch für die sau-saugut anders, als all die Jahre zuvor. Die Zeit ist unwirklich. Einerseits kann sich die sau-saugut über die vielen Catering-Aufträgen und Veranstaltungen nicht beklagen, doch andererseits ist es auch nicht möglich, auf allen Hochzeiten gleichzeitig zu tanzen. Täglich gehen bei ihnen mehrere verlockende Angebote und Anfragen ein, vieles davon müssen sie jedoch ablehnen, weil ihr Terminkalender bereits üppig gefüllt ist und ihre Ressourcen dazu ausgeschöpft sind. 

Die zwei Jahre Corona nutzten sie, um sich weiterzuentwickeln, denn Stillstand ist und bleibt keine Option. Neben dem Betreiben des Pop-up BBQ-Hofes investierte die sau-saugut in eine BBQ-Dampflok und später baute das Betreiber-Ehepaar, Angela und Arnt, dazu noch einen passenden Waggon als Verkaufswagen. 

BBQ-Dampflok nebst Waggon auf dem Hurricane-Festival 2022

Inzwischen gehen am Wochenende bis zu drei Verkaufseinheiten auf Reise. 

Zusammen mit ihrem örtlichen Metzger, Henning Meyerjürgens, lassen sie sich aktuell einen Ochsengrill bauen und können sich jetzt schon nicht mehr vor Anfragen retten.

Ochsengrill in der Bauphase
Innenansicht mit Schwerlastfunktion um einen 350 kg Ochsen zu bewegen

Das schon allein zu koordinieren, ist brutal.

Das bedeutet für uns, dass wir gewaltig umdenken müssen, wenn es um Koordination und Organisation geht. Nun sitzen wir noch länger dazu im Büro, um all die bürokratischen Dinge zu erledigen. Und wenn es am Wochenende für uns losgeht, dann muss das im Vorfeld genau geplant werden, damit genügend Fahrer da sind, die uns unsere Transporter, Lkws und Anhänger zu den jeweiligen Veranstaltungen hin und zurück fahren. Meist erwarten uns unsere Mitarbeiter und Aushilfen bereits auf den Veranstaltungen, damit sie zeitnah mit dem Aufbau beginnen zu können„, so erzählt Arnt. 

Wenn es das Wetter zulässt, wir das Büro kurzerhand nach draußen verlagert

Hinzu kommen die ganzen Bestimmungen vom Veranstalter. Das erleichtert uns weiß Gott das Leben nicht. Mitarbeiter müssen für bestimmte Veranstaltungen angemeldet und polizeilich überprüft werden. Dafür sind aktuelle Papiere notwendig und in dieser Pflicht sind wir, diese zeitnah zum Veranstalter zu schicken. Das Veterinäramt verlangt parallel dazu Informationen von uns, ellenlange und für alle möglichen Sachen müssen Excellisten geführt werden, Anträge erstellt und Strom sowie Wasser beantragt werden. Hinzu kommen für uns Marketing, Vertrieb, Buchhaltung, Schriftverkehr, Instandsetzung Fuhrpark und Verkaufseinheiten, die Rekrutierung von Aushilfen und vieles andere mehr. Ein 16 Stunden Tag ist da für uns beide, meiner Frau und mich, oft leider die Regel„, führt Arnt weiter dazu aus.  

Bedenken für die Zukunft 

Momentan geben wir Gas und nehmen alles mit, was wir bekommen, genauer gesagt bewältigen können“, erzählt uns Arnt’s Frau, Angela. „Wir fahren weiterhin auf Sicht, denn Corona wird uns noch lange das Leben schwer machen. Und der Krieg in der Ukraine lässt uns Spalier stehen. Das geht keineswegs an uns vorbei, denn das Ausmaß dessen kann für alle in der Zukunft bedrohlich werden. Es mischen sich inzwischen ziemlich viele in den Krieg ein, unterschwellig bedeutet das jetzt schon Krieg auf breiter Front.“ 

Wir bekommen die Ausmaße schon zu spüren. Es fehlen etliche Artikel und Gewürze in den Regalen, auf die wir angewiesen sind. Etwa Senf, die wenigsten wissen, dass nicht nur Deutschland hauptsächlich die Senfsaat aus der Ukraine beziehen würde – momentan ist es schon Glücksache, Senf in den Mengen, wie wir es benötigen, zu bekommen, von der Preisexplosion mal ganz abgesehen. Derzeit kommen uns noch die Entbehrungen der Corona-Jahre zugute. Viele sind „ausgehungert“ und wollen endlich wieder etwas erleben. Der Zuspruch auf den Veranstaltungen ist daher sehr groß. Aber durch die Energiekrise wird das Geld der Leute immer knapper – es ist nur eine Frage von Zeit, wann wir das deutlich zu spüren bekommen. Wir versuchen uns daher so breit wie möglich aufzustellen, um für alles mehr oder weniger vorbereitet zu sein„, so führt Angela weiter aus.

Als Fans von Udo Lindenberg, besuchen sie auch seine Konzerte gerne

„Wir verfolgen daher, als Fan von Udo, was Udo Lindenberg eindringlich zur aktuellen Lage  verkündet“: „Jetzt sich nicht runterfallen lassen in Ohnmacht, Hilflosigkeit und Angst, sich nicht runterziehen lassen, sondern all unsere hart erkämpften Werte von Freiheit und Frieden schützen, besonnen mit diesen Errungenschaften umgehen und volle Power zusammenhalten.

Das Betreiber-Ehepaar sieht der Zukunft, trotz allen Bedenken, optimistisch entgegen. Optimismus ist die einzige Triebfeder für Weiterkommen, Entwicklung und Erfolg, darin sind sich beide einig.

Zum Ausgleich fährt das Betreiber-Ehepaar öfters mal an die nahegelegene Küste

Ich zögere noch… man soll ja den Tag nicht vor dem Abend loben. Unser Auftragsbuch ist prall gefüllt, in diesem Jahr lassen wir es richtig knattern. Doch werden wir das auch können? Oder funkt uns wieder etwas nicht Kalkulierbares dazwischen? Ein möglicher Killervirus, wie unser derzeitige Gesundheitsminister verlautbarte… also an seiner Stelle wäre ich doch etwas entspannter mit solchen Verlautbarungen. Aber gut, er bekommt ja dafür Geld, dann muss das vielleicht auch so sein. Und was ist mit der russischen Pappnase? Möchte er womöglich auf seinen letzten Tagen Amtszeit noch einen dritten Weltkrieg anzetteln, womöglich noch mit einem Atombömbchen im Gepäck?

Also ehrlich gestanden, uns ist gerade mal nach einem ganz normalen Leben zumute, oder wie seht ihr das?

Gut, wenn sich von diesen ganzen Prophezeiungen und Drohungen etwas bewahrheiten sollte, sind wir alle im Allerwertesten. Eigentlich habe ich persönlich auch einen dringend Termin und bin anderweitig verplant. Mit anderen Worten, ich habe überhaupt keinen Bock auf diesen kindischen Affentanz.

Wir wollen endlich wieder Geld verdienen und leben können! Was ist daran so falsch zu verstehen? Es wird Zeit, dass diese ganzen übergeschnappten, nach Wodka stinkenden Oligarchen sich endlich auf ihre Hinterbeine stellen. Mit dieser Pappnase werden sie allenfalls ihre gierig angehäuften Milliardchen verlieren aber ganz sicher nicht beruhigt ins Kissen pupsen können. Dieser Pappnase muss der Saft abgedreht werden und das subito!

Und wir verdienen mal ganz subito Geld… man weiß ja nicht, was da noch so alles auf uns wartet.
Übrigens haben wir das in diesem Jahr schon mit zwei schönen Veranstaltungen realisiert. Einmal beim Heimspiel 🎪 Streetfood Bad Zwischenahn und beim ✨Elfia in Haarzuillen (NL)✨. Beide sind echt erfolgreich 🚀gewesen. So kann es bitte schön und unbedingt weitergehen. 🙏

Wir haben eine Menge Spaß auf dem Streetfood Festival in Bad Zwischenahn. Vorne bin ich und hinter mir sind die Mädels aus meinem Freundeskreis. Ja auch Maren Meyerjürgens (rechts hinter mir)… die legendäre… von der wir unser irre gutes Fleisch beziehen. 💖

Wir sind keine trüben Tassen… wir trinken allenfalls Meerwasser aus Tassen. Das macht so schön plietsch.

Momentan lauschen wir dem Sturm, der um unser Haus fegt. Hoffentlich ist wenigstens nach dem Sturm das ganze Blattzeugs weggeweht. Kein Bock, den ganzen Mist aufzusammeln.

Und wir überlegen, denken auch manchmal dabei, stieren Löcher in die Wände, verspachteln die wieder, raffen uns auf, gehen mit den Hunden in den Wald, machen uns was zu essen und abends kämpfen wir mit uns, ganz früh ins Bett zu gehen, um den Rest einfach zu verschlafen.

Funktioniert leider nicht, denn der Kopf will nicht stillstehen – er hält uns momentan ganz schön auf Trapp.

Ich nehme gerade zu allen möglichen alten und neuen Geschäftsbeziehungen wieder Kontakt auf. Um wenigsten als selbständige, virtuelle Assistentin Kohle verdienen zu können. Morgen steht ein Telefonat nach Südafrika an. Bin schon sehr gespannt darauf. Kunst und Kultur nach Deutschland bringen, ist das Thema.

Wir sind uns noch nicht darüber im Klaren, ob wir Weihnachtsgänse vom Buchenholzgrill anbieten sollen. Wenigstens ein wenig Geld verdienen…

Die Regierung schweigt sich indes bezüglich Unterstützung aus. Die in Aussicht gestellten Coronahilfen sind wieder mal nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Unsere Kosten können wir damit nicht decken. Wäre trotzdem schon mal ein Schritt, um unsere Belastung nicht sofort eskalieren zu lassen. Total Mist, dass man davon nun wieder abhängig sein muss.

Was wir allerdings beobachten, sind die Fehler aus letztem Jahr. Wieder sind zu wenig Impfdosen da, wieder geht es drunter und drüber wenn es um Impfzentren und Ärzte geht, wieder nur Diskussionen und keine Ergebnisse, wieder verpennt jeder seinen Einsatz und immer noch stehen wir ohne neuen Gesundheitsminister da. Das ist doch alles nur noch lächerlich.

Und Omikron… nichts Konkretes weiß man aktuell. Kotzt mich echt an, der ganze Scheiß.

Mein Mann, Arnt, hat inzwischen einen Brandbrief an unsere designierten Oberhäupter der Regierung geschrieben. Uns reicht es nämlich mächtig!

Seid mir nicht böse… ich habe vorerst den Brief wegen verschiedenster Gründe wieder rausnehmen müssen.

In diesem Sinne… gehe ich jetzt gepflegt an den Bierkasten. Schönen Abend noch…

Ein Veranstalter bietet Veranstaltungen kompakt zum Thema Wasteland, Postapokalypse, Star Wars, Steampunk, Larp usw. an – eben halt das Annotopia – fast jeder kennt es. In diesem Jahr schafften wir sogar drei Veranstaltungen mit Annotopia – ohne Abbruch – und mit wenig Gefahr und niedrigen Inzidenzen bezüglich Corona. Im nächsten Jahr will dieser Veranstalter ein neues Festival aufziehen, alles unter dem Motto Wasteland und Postapokalypse. Mit einer Geschichte über die verborgene Stadt Dystopolis macht er aktuell darauf aufmerksam.

Ich nehme die Geschichte marketingstrategisch für unsere Werbung auf, um auch Gäste und Besuch auf uns aufmerksam zu machen und neugierig zu stimmen.

So poste ich auf Instagram folgende Geschichte dazu: „Unsere Energiereserven gehen spätestens im nächsten Jahr zu neige. Wir versuchen daher zum Annotopia nach Rotenburg an der Fulda zu kommen. Da soll ein Professor Abraxo zu finden sein, der uns weiterhelfen könnte. Er ist Anführer einer mysteriösen Stadt namens Dystopolis. Wir versuchen mehr darüber zu erfahren. Spätestens im nächsten Jahr brauchen wir eine Lösung. Bis dahin schlagen wir uns in dieser unwirklich gewordenen Welt durch.
✨🤩✨ Das Wetter spielt offensichtlich mit – es wird angenehm warm und durch den dichten Nebel kann man die ☀️ wieder sehen.
☝️Deutschlands größtes Fantasy-Festival @Annotopia , dieses Mal Schlosspark zu Rotenburg an der Fulda 🏰 . Da sollen viele Menschen ein Fest feiern. Unser Energie wird ausreichen, um da hin zu kommen.
🎪 11. & 12. September Fantasy-Festival @official_annotopia & sau-saugut’s BBQ-Dampflok 🚂 mit ✨ kulinarischen Köstlichkeiten ✨
Wir bringen für euch aus einer fast vergessenen Welt mit: Rostbratwurst, Rindskrakauer, edles Beef Brisket mit Zwiebelkonfit, Honig-Senf-Dip und Whisky-Sauce, gesmoktes Köstritzer Bierfleisch mit Schwarzbiersauce, Nackensteak im Brötchen und Cheese-Steaks im Brötchen. Alles stellen wir selbst her, unser Fleisch beziehen wir ausschließlich von unserer Landmetzgerei.
Wir freuen uns riesig auf euch 💖 und hoffen auf feindloses Gebiet.

Tja… und heute stehen wir mitten in dieser unwirklich gewordenen Welt, namens Dystopolis… Was für ein Desaster.

Es wird von Omikron, der neuen Corona-Variante B.1.1.529, berichtet, die noch schlimmer und verheerender sein soll, als alle Varianten zuvor. Es wird also noch grausamer und düsterer… und hoffnungsloser. Die Infektionszahlen steigen schon allein durch die Delta-Variante täglich und in einer enormen Schnelligkeit und so massiv an, wie nie zuvor. Die Intensivstationen sind bereits am Limit, sogar die Luftwaffe muss schon unterstützen mitwirken. Gestern kam die Meldung, dass wir inzwischen über 100.000 Corona-Tote zu verzeichnen haben. Inzwischen ist auch klar, durch 3G oder 2G lässt sich nichts mehr bremsen. Bundesweite Veranstaltungen wurden bereits abgesagt und abgebrochen… viele stehen vor dem Ruin.

Und jetzt müssen wir auch noch eine Mutation befürchten… ein winziger Virus, der sich verändert hat, um besser in uns eindringen zu können. In Südafrika ist er ausfindig gemacht worden. Inzwischen wurden alle Flüge auf ein Mindestmaß begrenzt. Nur noch Deutsche, die aus Südafrika zurückkommen, wird der Rückflug unter Auflagen erlaubt. Die Meldung überschlagen sich, in Belgien ist ein erster nachgewiesener Fall mit diese Variante entdeckt worden. 600 Flugreisende aus Afrika sind gestern in Amsterdam gelandet, Dutzende sind davon auf Covid positiv getestet worden. Es ist noch unklar, ob sie sich mit der neuen Mutation angesteckt haben. Auf Twitter berichtet der Sozialminister Kai Klose, dass höchstwahrscheinlich Omikron bereits in Deutschland angekommen sei. Bei einem Reiserückkehrer aus Südafrika wurden mehrere Omikron typische Mutationen gefunden, die Person wurde häuslich isoliert.

Dieses winzige Etwas ist schlau und höchst lernfähig. Es will nur eins: Vernichtung der Menschheit! Sogar Karl Lauterbach bekundet auf Twitter, es gäbe nichts Schlimmeres, als eine neue Variante in eine laufende Welle hinein…

Nebenher befinden wir uns auch noch mitten in der Klimakatastrophe (ich kann das nicht mehr als Klimakrise bezeichnen, wenn die Erde überall brennt, Überschwemmungen und Stürme unser Land verwüsten und die Polkappen sowie Gebiete mit Permafrostböden abtauen). Überall und jeder kämpft um alles, mit dem Ziel, das wertvollste zu erhalten, was wir besitzen.. auf das wir leben und überleben wollen: Planet Erde!

Merkt ihr es? Zwei wichtige Faktoren… die sich nicht ausschließen, unser Planet ist bedroht und wir sind es mittlerweile durch den Virus auch.

Wir müssen offensichtlich nicht mehr nach Dystopolis suchen… vielmehr düstere Dystopie zur Kenntnis nehmen, die zur bitteren Wirklichkeit geworden ist?

Warum erinnert mich das jetzt alles an George Orwell und Aldous Huxley?

Uns fehlen die Worte…

ABBRUCH

…ab morgen.

ENDE aller Hoffnung!

Wir bleiben auf unseren Investitionen sitzen. ENDE und adieu Adventsmarkt Konstanz.

Sind wir völlig abgestumpft, im Angesicht dessen, dass auf den Intensivstationen gerade jeder zweite Covidpatient stirbt und unser Gesundheitssystem kurz vor dem Kollaps steht? Das Thema lässt nicht locker, das steht fest. Wir befinden uns in der 4. Welle und sie ist mächtiger als alle anderen zuvor.

Wir haben schon im August diese Tragödie antizipiert und immer im Auge behalten. Dass sich das nun alles bestätigt, ist äußerst angsterfüllend. Wer das alles zu verantworten hat, welche eklatanten Fehler gemacht wurden, das spielt angesichts der derzeitigen Situation keine Rolle mehr. Denn wir befinden uns im Hier und Jetzt und das sieht äußerst dramatisch aus.

Die ersten Weihnachtsmärkte wurden schon abgebrochen oder beginnen erst gar nicht. Täglich kommen mehr Veranstaltungen dazu. Andere beschließen unter 2-G und 2-G+ Veranstaltungen stattfinden zu lassen. Allerdings werden Stimmen laut, dass dies Maßnahmen nicht ausreichen. Auch nicht, wenn sich alle noch nicht Geimpften nun endlich impfen lassen würden. Denn es dauert viel zu lange, bis der vollständige Impfschutz erreicht wäre. Auch nicht, wenn Geimpfte sich boostern lassen, denn es würde nicht schnell genug gehen.

Stehen wir vor dem Kollaps? Und stehen wir vor dem nächsten Lockdown? Wenn ihr mich fragt, werden wir alle einen neuen Lockdown erleben und das in recht kurzer Zeit.

Und dürfen wir in dieser Lage nun über unsere persönliche wirtschaftliche Lage nachdenken, oder wäre das schon unethisch und egoistisch? Uns bringt es auch nichts, in der jetzigen Situation zu sagen, wir hätten alles vorher gewusst.

Tritt es wirklich ein, wird es für uns alle sehr unbequem!

Gerade kommt die brandaktuelle Meldung rein, auch der Stuttgarter Weihnachtsmarkt wird nicht stattfinden. Wir sind mit dem Konstanzer Weihnachtsmarkt nur ein Steinwurf davon entfernt und im selben Bundesland. Ab Mittwoch gilt für alle Veranstaltungen 2G+. Spätestens dann werden unsere Umsatzzahlen wohl ins Uferlose abrauschen. Kaum einer wird Lust darauf verspüren, sich testen zu lassen, obwohl er geimpft ist. Es ist eine Frage der Zeit, wann Ministerpräsident Kretschmann auch Konstanz beenden wird. Im Umkreis 7-Tage -Inzidenzen von 400 bis über 600…

In ganz Deutschland zittern Veranstalter, Schausteller, Mitwirkende und Beschicker, berichtet Albert Ritter, Präsident des Deutschen Schaustellerbundes. Noch eh ein Cent fließt, wurde viel Geld in Hand genommen: Für Personal, Hotelzimmer, Standgebühren und Ware. Die Vorleistungen liegen im vier- bis fünfstelligen Bereich. Wenn die Saison erneut ausfällt, stehen 50000 Familienbetriebe vor dem endgültigen Aus. Viele haben sich nur mit Mühe und Not über Wasser gehalten und bereits die Verwandtschaft um Geld bitten müssen, hohe Kredite aufgenommen und Lebensversicherungen aufgelöst. Mit Aushilfsjobs haben sie die düstere Zeit überbrückt.

Wir haben ebenso investiert in Personal, Ferienwohnung, Standgebühren und Ware. Auch wir stehen bereits mit dem Rücken an der Wand.

Indes tobt Delta, Triage ist wieder brandaktuell und es sterben täglich mehr und mehr Menschen – sie ersticken qualvoll auf den Intensivstationen!

War das Zögern sich impfen zu lassen DAS wert?

Wir sind despektierlich darüber, dass Geimpfte so tun, als ob sie unverwundbar sind – schließlich können auch sie anstecken. Das hat offensichtlich viele gar nicht interessiert – war es DAS wert?

Von Politik und allen Verantwortliche möchten wir gar nicht reden – sie diskutieren heute noch und drehen sich im Kreis, treffen Fehleinschätzungen und verpassen ständig ihren Einsatz. War und ist es DAS wert?

Ist es DAS wert, dass nun wieder Familien ihre Angehörigen verlieren? Ist es DAS wert, dass Ärzte, Krankenpfleger*innen und Hilfskräfte nun wieder völlig überlastet sind, ja kurz davor sind, dass Handtuch zu schmeißen?

Können wir nicht ein einziges Mal, insbesondere wenn es so brennt, wie jetzt, diszipliniert sein? Stattdessen sind wir ein saturiertes Volk, dass den gesamten Tag damit verbringt, sich viel zu wichtig zu nehmen. Verdammte Crétins sind wir!

Hat überhaupt Jemand begriffen, dass wir weltweit durch einen Virus bedroht werden, der uns vernichten will?

Irgendwie komisch, wenn Veranstaltungen umbenannt werden und offensichtlich dadurch etwas Anderes entsteht. Euch ist das bestimmt auch in Coronazeiten aufgefallen. Und wenn man dann auf so eine Veranstaltung geht, hat sich eigentlich gar nichts geändert, nur eins: Die G-Regel.

Der diesjährig Konstanzer Adventsmarkt wird etwas anders im Erscheinungsbild sein. Und… er fängt eine Woche früher an. Fragt uns aber nicht danach, was wir mehr an Standgeldern bezahlen.
Aber zurück zum Thema: Alles wird zusammengerafft, die Stände aus der Stadt verschwinden und rücken näher an uns heran. Übrigens, wir stehen altbewährt, weiterhin im Gondelehafen, direkt am Bodensee, neben der Glühweinpyramide. Nun soll alles im Stadtgarten und Gondelehafen stehen, damit man die Veranstaltung besser abriegeln kann. Warum?

Bildrechte: Angela Roesenberger, sau-saugut GbR

Der Adventsmarkt findet unter 2-G-Regel statt: Zutritt nur für Genesene und Geimpfte. Wir betrachten das Ganze etwas zwiespältig. Einerseits gibt es uns mehr Sicherheit, aber andererseits befürchten wir, dass nicht mehr so viele Besucher kommen werden. Schließlich sind noch viele gar nicht mehr annähernd geimpft. Ohne Besucherströme kein Umsatz… ohne aber auch weniger Ansteckungsmöglichkeiten.

Ja klar, auch wir Geimpfte können uns noch anstecken, das darf man nicht aus den Augen verlieren. Wir haben uns weitgehend abgesichert. Arnt und ich haben schon die Boosterimpfung erhalten. Alle Mitarbeiter sind vollständig geimpft. Und wir testen uns zweimal die Woche. Zudem tragen wir Masken und halten Abstand und unser Spuckschutz hat sich deutlich vergrößert. Mehr können wir von unserer Seite nicht tun.

Die Konstanzer berichten indes, das nach der Einführung der 2-G-Regel, die Restaurants rund um Konstanz proppenvoll sind und man kaum einen Platz bekommt. Das zumindest lässt uns hoffen, dass der Weihnachtsmarkt… ähm… Adventsmarkt dann doch noch erfolgreich für uns verläuft.

Bildrechte: Angela Roesenberger, sau-saugut GbR

Am Freitag geht’s, für einen Teil von uns, los. Nächste Woche bauen wir in Konstanz auf und schmücken alles schön. Am Donnerstag dann der erste Tag… werden sie kommen?

Der andere Teil wartet erst mal ab und kommt ggf. nach. Wir sind angespannt, schließlich ist für uns der Weihnachtsmarkt sehr wichtig – mit ihm machen wir 1/3 unseres Jahresumsatzes. Dieses erwirtschaftete Geld fließt in Standgelder für die Veranstaltungen im nächsten Jahr und es sichert unsere ersten Monate im neuen Jahr, schließlich verdienen wir zwischen Januar und März so gut wie gar nichts, aber die laufenden Kosten müssen gedeckt werden. Für uns geht’s im nächsten Jahr im März wieder langsam los.

Und was macht Corona indes? Gehen die Zahlen wieder so hoch, sodass Veranstaltungen im nächsten Jahr wieder abgesagt werden? Wir hatten ja mit einem ganzjährigen Ausfall, am Anfang der Pandemie, durchaus gerechnet. Das daraus nun fast zwei Jahre geworden sind, daran hat doch kein Mensch gedacht. Es bleibt also weiterhin für uns sehr spannend.

Eins steht fest, wir freuen uns auf jeden einzelnen von euch. Der Weihnachtsmarkt, bzw. Adventsmarkt ist eine Reise wert. Denn schon allein dieses Panorama Bodensee und die schneebedeckten Berge… einfach grandios, sag ich euch.

Bildrechte: Angela Roesenberger, sau-saugut GbR