Bad Kreuznach, Restaurant „Im Gütchen“: „Swar schä“, würden die Rheinland Pfälzer jetzt sagen. Und es war schön bei Jan und Elisabeth!

Schon Wochen vorher haben wir uns auf den runden Geburtstag von Jan gefreut und hierzu alle Vorbereitungen getroffen. Nun muss nur noch das Wetter einigermaßen mitspielen, dann kann nichts mehr schief laufen. Der Tag rückte näher und die Wettervoraussagen kündigen Regen und Kälte an… Erst einen Tag vorher dann die Gewissheit, es wird durchwachsen und kalt. Na dannn, dann kanns ja losgehen.

Dieses Mal haben wir auch unsere Unterbringung mal richtig durchdacht. Das HinterConti hat uns nicht enttäuscht, wenngleich wir leider nur zum Schlafen und für kurze Nächte darin gastieren können. Die Atmosphäre ist einfach toll… schon frühmorgens brennt der Kamin und das reichhaltige Frühstück bringt uns gleich so richtig in Schwung. Danke für eure Gastfreundschaft – uns hat es gefallen: www.hinterconti.com

Schnell haben wir bei Jan alles aufgebaut, um die Wutze endlich aufs Feuer zu schwingen. (siehe Video von Elisabeth in Facebook)

Wir können uns schön Zeit lassen, alles klappt wie am Schnürchen. Mit jeder Stunde werden unsere Sauen schöner, zarter und… ach.. es ist immer wieder ein Vergnügen, zu beobachten, wie sie köstlicher werden. Der Geruch schon allein, dann die goldbraune Schwarte und das zarte Fleisch erst einmal.

Wir sind pünktlich fertig und Peter vom „Im Gütchen“ hilft uns bei der Ausgabe. (Ein herzliches Dankeschön für deine Hilfe!!) Meine Güte, was für ein Andrang, was für ein Spaß. Wie oft einzelne Gäste wiederkommen… um ein zweites, ja sogar drittes und viertes Mal bei uns zu essen. Die Sauen schmecken köstlich, die Gäste sind ausgelassen und fröhlich und wir haben riesig viel Spaß…. ähm, ja so bis halb fünf morgens…

Danke an alle Gäste! Herzlichen Dank an euch, lieber Jan, Elisabeth und Familie sowie allen tatkräftigen Helfern und Mitarbeiter/innen, naja halt an alle 😉 Das war ein tolle Zeit mit euch.

Jules Fantasy Markt Leipzig – Kohlrabizirkus

Sehr fein ist es, an diesem Wochenende beim Jules Fantasy Markt in Leipzig, so viele „Gewandete“ zu sehen. Von überall her sind sie angereist, um dem Motto Steampunk, LARP, Cosplay, Mittelalter, Gothik und Fantasy zu frönen.

Ich traue mich zwar nie, die Leute auf ein Foto anzusprechen, aber ich nutze die Gelegenheit, einfach mal quer Beet alles auf die Linse zu bekommen, was möglich ist. Visuelle Eindrücke sammeln wir an diesem Wochenende genügend.

Auch Höllenbrut Harz ist vertreten – sie zu erleben ist ein schauriges und beeindruckendes Erlebnis zugleich. Mila Phylales sieht man mit ihrem leuchtend blauen Kostüm schon von weitem. Die Untoten haben sich so richtig in Schale geschmissen – man kommt als Besucher gar nicht mehr aus dem Staunen heraus. Der imposante und weltweit letzte lebende Drache Fangdorn darf zwar an diesem Wochenende nicht Feuer speien, aber dafür bekommt er mitsamt Guido ein warmes Plätzchen in der Halle. Die Bands, Walking Acts und Marktbeschickter… sie sind zu zahlreich, als das ich jeden nun beschreiben könnte. Und all die herausgeputzten Verkaufsstände – was für ein Augenschmaus.

Ich wünschte von solchen Veranstaltungen gäbe es mehrere im Jahr. Ich wäre dann nicht mehr so festgeschrieben auf ein Thema, sondern könnte mich zu verschiedenen austoben. Alle Ausrichtungen passen an diesem Wochenende wunderbar zusammen… trotz Unterschiedlichkeiten in den Epochen, Gesinnungen und Kostümen…  es ist halt wie im wahren Leben. Auch da meint man mitunter, das etwas nicht zusammenpasst. Probiert man es trotzdem aus, ist man überrascht, wie gut es doch geht.

An so einem Wochenende tauche ich ohne Probleme und Zeitgefüge in eine Welt ein, die ich nicht unbedingt früher, als Sonntagabend, für die Realität verlassen möchte. Das Leben kann so schön sein…

sau-saugut war es nicht nur mit Sau vom Spieß in Form ihrer Schinkenbood, sondern auch mit Sündenfrei und ihren Ideen und Umsetzungen zu dieser Veranstaltung. Danke an alle Mitwirkenden und Beteiligten sowie euch, die sich ins Zeug geschmissen und sich herausgeputzt haben und viele Kilometer in Kauf genommen haben, nur um in Leipzig vertreten zu sein!

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Die besondere „Wanderbaeckerey“

Veröffentlicht: 12. Oktober 2016 in Allgemein

Heute möchte ich Lars mit seiner Wanderbäckerei einmal einen kleinen Beitrag widmen. Lars legt mit seiner echten Berliner Kodderschnauze so richtig „Dampf“ vor. Ihm zuzuhören ist das reinste Vergnügen. Er zieht mit seiner Wanderbäckerei durch die Lande und sorgt überall für den richtigen Schwung.

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Vorteil bei ihm liegt klar auf der Hand: Ich kann als Besucher seinem Handwerk zuschauen. Es gibt eine Menge Bäckereien, die durch die Lande ziehen, aber bei der Wanderbäckerei sehe ich auch, wie aus einem Batzen Teig das letztendliche Backwerk / Endprodukt entsteht.

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Uns ging es am Samstag so… aus einer Laune heraus schlugen wir ihm vor, doch einmal ein Blätterteiggebäck mit Käse herzustellen.

Jede Hausfrau weiß in diesem Augenblick sofort, dass die Herstellung von Blätterteig mit einer Menge Aufwand verbunden ist. Viele versuchen sich daher darin gar nicht erst.

Lars jedoch ist in diesem Moment guter Dinge und er beginnt sofort mit seinem Werk.

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Es ist beeindruckend ihm dabei zuzuschauen und es zeigt, dass Blätterteig gar nicht so schwer herzustellen ist, wie so oft befürchtet wird.

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Die Herstellung dauerte 10 Minuten, das Backen ca. 15 Minuten und das Auskühlen eine halbe Stunde.

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Das Ergebnis nach etwa einer Stunde ist einfach nur köstlich.

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Und natürlich sind wir mit unserem Blätterteig mit den Gästen ins Gespräch gekommen. Viele wollten das auch gleich haben oder waren neugierig, wie das entstanden ist.

Nehmen Sie sich beim nächsten Mal unbedingt vor, den Bäckereien über die Schulter zu schauen. Gerade wenn sie vor den Gästen noch kneten und Gebäck entstehen lassen. Oft ergeben sich nette Gespräche und man kann beim Fachsimpeln und beim Plaudern noch den ein oder anderen Tipp für sich selbst mitnehmen und Kniffe dazulernen.

Zwiebelmarkt Weimar 2016

Veröffentlicht: 11. Oktober 2016 in Allgemein

Moin meine lieben Leser/innen. Heute berichte ich vom diesjährigen Zwiebelmarkt in Weimar.

Die Wetteraussichten sind nicht berauschend und zum ersten Mal soll der Mittelalterteil auf dem Herderplatz stattfinden. Wir sind guter Dinge und setzen alles auf eine Karte. Wir sind sicher, dass die zahlreichen Anbieter des Mittelaltermarktes dort gefunden werden und das der Wettergott uns besser mitspielen wird, als vorausgesagt.

Auch zum ersten Mal… beziehen wir die Brötchen von unserem neuen Lieferanten der Bäckerei Stephan Rose. Wir sind glücklich, ausgerechnet diese Bäckerei in Weimar gefunden zu haben. Denn das Traditionsunternehmen ist erst 2013 von „Der Feinschmecker“ zum besten Bäcker in Deutschland gekürt worden und das zu Recht. Wie bieten daher an diesem Wochenende unsere „Sau vom Spieß“ im saftigen und handgeformten Sauerteigbrötchen an, dessen Teig ohne chemische Zusatzstoffe auskommt. Einen Einblick über das Handwerk unserer Bäckerei findet ihr bei uns in Tumblr  und mehr noch auf seiner eigenen Seite unter http://www.rose-weimar.de

IMG_4408.jpgAm Freitag gibt sich das versprochene Wetter die Ehre. Die ganze Zeit fisselt es und es ist ungemütlich kühl dazu. Die Besucher jedoch lassen sich davon nicht abhalten und erscheinen gegen Abend zahlreich.

Samstag ist der Platz um 11 Uhr schon voll. Viele wollen den Stadtlauf sehen und die Läufer anfeuern, daher finden sie sich schon rechtzeitig auf dem Herderplatz ein. Eigentlich ist der Platz praktisch für Besucher und Zuschauer, denn für ihr leibliches Wohl wird durch die zahlreichen Versorger gesorgt, weite Wege sind nun nicht mehr erforderlich. Auch wir mit der Sau vom Spieß haben alle Hände voll zu tun. Das Wetter… es spielt nicht so mit, wie angekündigt. Es ist viel besser, sogar die Sonne zeigt sich mehrmals. Bis spät wird an diesem Tag auf dem Mittelaltermarkt gefeiert.

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Der Sonntag gestaltet sich ganz besonders… schon am frühen Morgen findet die Messe der angrenzenden Kirche auf der Mittelalterbühne unter freiem Himmel statt. Die Predigt geht unter die Haut, die Atmosphäre ist himmlisch und die Sonne, sie scheint und sie bleibt bis abends der Abschluss der Veranstaltung um 19 Uhr eingeläutet wird.

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Vielen Dank an alle Besucher des Mittelaltermarktes – es war wie immer sehr schön mit euch! Bis zum nächsten Jahr.

In Minden bei Westfalen ging es am letzten Wochenende hoch her.

Schade, für all Diejenigen, die nicht die 6. Internationalen Reenactor-Messe in Minden besucht haben.

Da habt ihr, mit historischem Rahmenprogramm nebst Varieté-Abend, großem Lagerfeuer und Moonlight-Shopping und noch viel mehr, eindeutig was verpasst.

Die Reenactor-Messe ist ein wahres Sahnestückchen. Ihr müsst echt mal die Zeit aufbringen und diese Messe besuchen. Ich hatte wenig Zeit, um in Ruhe zu schauen, aber das was ich sehen konnte, war toll, denn solche ausgefallenen Anbieter, Darsteller und diese Warenvielfalt findet man nicht jeden Tag. Von der Antike bis hin zu 1918 wird aus jeder Epoche das angeboten, was dass Herz höher schlagen lässt.

Die historische Gaumenschmausmeile, wo wir mit Sau vom Spieß vertreten sind, ist an diesem Wochenende gut besucht. Direkt vor uns das große Lagerfeuer am Abend, um den Tag mit abschließender Feuershow ausklingen zu lassen… wahrlich ein besonderes Erlebnis!

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Ich lasse wieder Bilder sprechen.

Der Heidelberger Herbst liegt bereits hinter uns und wie vorweg angekündigt, ist er wieder einmal gut besucht und die Stadt ist extrem voll.

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Seit zwei Jahren findet der Heidelberger Herbst an zwei Tagen statt. Am Samstag ist die komplette Stadt übersäht mit allerlei interessanten Verkaufsständen, die in der Nacht zum Sonntag allerdings abgebaut werden. Am verkaufsoffenen Sonntag können die Besucher in Ruhe durch die Geschäfte  schlendern… ja um vielleicht sogar schon die ersten Weihnachtsgeschenke zu ergattern.

Der Mittelaltermarkt bleibt an beiden Tagen auf dem Universitätsplatz geöffnet und wird von vielen neugierigen Touristen aber auch einer Menge Stammbesuchern frequentiert. Die Heidelberger sowie Touristen und auswärtige Besucher lieben die Sau vom Spieß.  Daher hat das sau-saugut-Team mit der Sau vom Spieß, über offenem Buchenholzfeuer gegart, an diesem Wochenende alle Hände voll zu tun. Wir lassen die Bilder zum Heidelberger Herbst einmal sprechen und wünschen euch viel Spaß beim Anschauen.

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Mich überkommt dieser Flash immer wieder und dann kann ich solange nicht loslassen, bis ich ihn zubereitet und gegessen habe: Warmer Schokoladenkuchen – der Kern ist dann  noch flüssig… yummy… Wahnsinn… der Genuss schlecht hin!

Auf Trumblr habe ich das Rezept für euch zusammengestellt.

Legt mal Politik und Arbeit beiseite, widmet euch 15 Minuten der Zubereitung dessen und dannnnn…. genießt einfach nur. Am besten im Garten, auf eurer Terrasse bei der wunderbaren Sonne, die uns noch verwöhnt.

Lasst es euch schmecken.

 

Heute berichten wir euch aus der eigenen Heimat. Am gestrigen Tag fand die Überführung des Kreuzfahrtschiffes „Genting Dream“ aus der Meyer Werft durch die Ems in Richtung Nordsee statt.

…vom ersten Gedanken, über das Reißbrett direkt auf die Ems, schießt es mir gerade durch den Kopf…

Beeindruckend kann ich euch sagen… wenn da so ein Ozeanriese im Schneckentempo rückwärts durch die engen Passagen der Ems gezogen wird. 335,35 m lang und 39,7 m breit ist die Genting Dream und sie passt gerade so noch durch die enge Passage an der Meyer Werft in Papenburg.

Sie wird, wenn sie durch die chinesische Kreuzfahrtlinie Dream Cruises eingesetzt wird, zu den größten Schiffen gehören, die der asiatische Markt zu bieten hat. 35 Bars und eine 610 Meter lange Promenade, Wellness-Center und SPA-Bereiche, Poollandschaften und sechs Wasserrutschen sorgen für das richtige Kreuzfahrtfeeling. In 1700 Kabinen davon 44 Suiten mit Butler-Service… da werden Träume wach… finden 3300 Passagieren platz. Die 2000-köpfige Crew wird für das Wohlergehen der Passagiere sorgen.

„James – wo bleibt meine Bloody Mary…“

Was dem einen Leid ist dem anderen Freud… so freuen sich die zahlreichen Zuschauer der noch warmen Temperaturen – gemütlich liegen wir am Deich auf unseren Decken und beobachteten den Transfer bei Sonnenschein und Picknick. Umweltschützer indes klagen über die Überführung bei relativ hohen Temperaturen. Die Ems leide an Sauerstoffmangel, der durch die Vorbereitungen zur Überführung weiter sinken würde. Die Bedenken konnten gottseidank durch Spezialisten entkräftet werden. Die Wasserqualität wurde durch die Überführung nicht beeinträchtigt.

Übrig bleibt für uns der imposante und einmalige Anblick der Genting Dream.

Beim Vorbeilaufen merkt ein Zuschauer treffend an: „Die Überführungen dieser Riesen durch die Ems ist wohl sicherlich einmalig auf der Welt“.

Wir haben die Genting Dream zweimal am gestrigen Tag begleitet. Einmal beim Auslaufen aus der Werft in die Ems und das zweite Mal abends in Leer, als es dunkel war.

Wir lassen Bilder sprechen…

Die wunderbaren Mittelaltertage in Herne auf Schloss Strünkede liegen hinter uns. Wie immer macht es uns viel Spaß, dabei zu sein. Mitten im Ruhrpott sind die zahlreichen Besucher das gesamte Wochenende in mittelalterliches Flair eingehüllt und regelrecht verzaubert. Jedes Jahr findet dieses Event im „Herbst“ statt – ich klammere den Herbst nicht umsonst ein, denn in diesem Jahr haben wir alles andere als das. Das Wetter ist entgegen allen Erwartungen ein Traum, Temperaturen von 26 Grad zeigt das Thermometer an und blauer Himmel sowie kein Tropfen Regen. So ist es für uns nicht verwunderlich, dass die vielen Gäste und Besucher kommen, um diesen späten Sommer mit uns an diesem Wochenende in vollen Zügen zu genießen. Vielen Dank an euch alle, die bei uns geschlemmt haben – bis nächstes Jahr!

img_4234Abends – die Veranstaltung hat an Freitag gerade angefangen

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Schlosshof am Schloss Strünkede

Zeitgleich zu Herne sind wir an diesem Wochenende auch beim Lollabalooza in Berlin. Tolle Veranstaltung für Festivalbesucher – ich glaub, das Lineup ist auch ganz ansprechend. Wobei wir sehr erstaunt über das Verhalten der Konsumenten sind – bei dickster Hitze wird gegessen und konsumiert und abends, als es dann kühler ist… das Gelände wie leergefegt, obwohl bis Mitternacht Programm geboten wird. Sind wohl alle nach Hause und haben sich ihre Stulle in ihrer Küche geschmiert… Das ist schon untypisch, denn normalerweise müssen Festivalbesucher sogar herausgebeten werden, damit der Tag ein Ende findet. Es war schön, dabei gewesen zu sein, aber ein zweites Mal wird es für uns nicht geben. Also vielen Dank an euch – schön, dass ihr uns gefunden und bei uns gegessen habt!

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Hatten ich eigentlich über das Alstervergnügen berichtet… ich entsinne mich, es handelte sich dann wohl eher um einen Kurzbericht in Facebook. Da FB ja nicht jeder ertragen kann, möchte ich mit ein paar Bildern die eindrucksvolle Atmosphäre in Hamburg an der Binnenalster dokumentieren. Kurz und knapp: es ist wie immer schön gewesen. Ich muss aber auch zugeben, wir verweilen sehr gerne in Hamburg. Die Stadt und die Menschen sind einfach nach unserem Geschmack. Von daher freuen wir uns jährlich auf dieses Event. Das Wetter ist auch in diesem Jahr gut – mal kleine Regenschauer, aber das macht uns Norddeutschen weniger aus 😉