Archiv für die Kategorie ‘Allgemein’

sau-saugut und Alstervergnügen

Veröffentlicht: 4. September 2017 in Allgemein

Jedes Jahr findet in Hamburg das Alstervergnügen rund um die Binnenalster statt. In diesem Jahr haben wir Glück mit dem Wetter – die Sonne strahlt und die Temperaturen sind moderat, nicht zu heiß und nicht zu kalt.

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Genau das richtige Wetter zum schlendern & schlemmern. Wir mischen mit unserer  „Sau vom Spieß“ wieder kräftig mit.

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Unsere Gäste, die in der Lage sind, die Spreu vom Weizen zu trennen, sind uns treu geblieben. Sie wissen, dass unsere „Sau vom Spieß“ einzigartig ist. Denn bei uns wird die Sau noch traditionell über dem offenen Feuer zubereitet. Im Gegensatz zu den „Glasschranksauen“ schmecken unsere dadurch viel aromatischer und saftiger. Ja „Glasschranksauen“ nenne ich sie… man findet öfters mal einen Verkaufstand mit einer kleinen Sau im Glasschrank, die vorgekocht lediglich über Gasflamme dreht. Ich habe sie probiert, sie schmecken fade und nichtssagend.

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Unser Buchenholzrauch verleiht unseren Sauen die einzigartige rauchige Note und damit heben wir uns von andere Anbietern deutlich ab. Hinzu kommt, dass unsere Sauen ausschließlich von Klein- und Nebenerwerbsbauern stammen und von unserer Hausschlachterei für uns vorbereitet werden. Die Qualität des Fleisches (sie werden auch nicht vorgekocht) ist durch unsere Vorgehensweise einfach unschlagbar. Zart, saftig und die Schwarte kross – so servieren wir unsere „Sau vom Spieß“.

Herzlichen Dank für euren Besuch. Bis zum nächsten Jahr.

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Jetzt mal wirklich Hand aufs Herz – müssen wir das eigentlich akzeptieren, dass Menschen so gleichgültig durch Leben rennen, wie wir das tagtäglich beobachten?

Wir als sau-saugut reißen uns tagein, tagaus den Allerwertesten auf, damit wir ein gutes Produkt abliefern und Anderen schauen wir zu, wie sie ihre Produkte für viel Geld verkaufen und dabei ihre Gäste nach Strich und Faden betrügen. Erst jetzt wieder erlebt auf der FaRK… da denkt man, es gibt etwas Gutes für 7,50 EUR: Beef Brisket Classic.

So sah der Fraß (Entschuldigung für den Ausdruck) aus, dem man uns aus dem so hippen Foodtruck , der so hoch gebaut ist, dass man noch nicht mal sehen kann, was die da zubereiten, verkauft hat:IMG_8721.jpg

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2/3 des Burgers bestand aus undefinierbarem Kraut. Und die Fleischmenge betrug weniger als 60 Gramm und hat alles andere als nach Beef Brisket geschmeckt. Aber Hauptsache man klatscht da irgendeine süße und schlecht schmeckende Allerwelts-Pampe drauf – aber das ist ja American Style und somit muss es gut sein…

Und wollt ihr wissen, wo das Fleisch herkommt? Das liegt beim Großanbieter, abgepackt und fertig gepanscht in 10 kg Beuteln herum und wird dann auf den Veranstaltung als hochwertiges Beef Brisket oder Pulled Beef /Pork oder was auch immer verkauft.

Wir benötigen tagelange Vorbereitungen, um Beef Brisket herzustellen und dann kommt da so ein Schmierfink daher und wagt es, so etwas an seine Gäste herauszugeben? Ich glaube, es hackt!

Geht es noch? Und so eine Schei..e „fr“esst ihr und seid damit zufrieden? Das kann ich alles nicht mehr glauben – es ist der totale Wahnsinn, was in dieser Gesellschaft und in der Welt abläuft. Aber Hauptsache jeder hächelt dem Mainstream unreflektiert hinterher. Merkt ihr eigentlich nicht, dass man euch veräppelt? So etwas muss man doch schmecken… ach ne, wir haben ja auch nichts geschmeckt… aber zumindest muss man doch merken, dass es nach NICHTS schmeckt und es das Geld nicht wert ist.

Was für ein Schwachsinn!

Zum guten Zweck auf der FaRK

Veröffentlicht: 29. August 2017 in Allgemein

Zum ersten Mal sind wir auf dem Fantasie und Rollenspielkonvent am Erlebnisort Reden in Schiffweiler (Saarland). Die Industriebrache erinnert gleich an Endzeit – eine passende Location für so ein Event, finden wird.

Bei der Veranstaltung geht es um Themen wie Science Fiction, Steampunk, Cosplay, Fantasy, Live Aktion Role Play (LARP), Filme, Serien, Comics, Computer- und Videospiele sowie Endzeit. Wer hier nicht seine Traumwelt ausleben kann, wird es kaum wo anders können.

Viele kommen in aufwändigen Kostümen – ein Augenschmaus der Extraklasse!

Zeitgleich findet in Köln die Gamescom statt und trotz dieses Umstandes erreicht die FaRK einen Rekord von 42.000 Besuchern bei freiem Eintritt.

Wir als sau-saugut mit „Sau vom Spieß“ und unserem eigenen Walking-Act, Mila Phylales, sind mitwirkend und finden es toll, insbesondere weil diese Veranstaltung dem guten Zweck „Herzenssache“ dient.

Zu Gunsten von wohltätigen Zwecken wird statt Eintritt „fleißig“ gespendet, sodass 55.000 Euro am Ende der Veranstaltung zusammenkommen. Mal über den Daumen gerechnet sind das 1,30 Euro pro Person. Der Erlös kommt nun kranken Kinder weltweit zugute.

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Toll, dass es noch Menschen gibt, die an all die hilfsbedürftigen Menschen der Welt denken und sich dafür auch einsetzen.

Wir haben es fit4charity unter der Leitung von Dirk Boudier , Benjamin Kiehn und Simone Blittersdorf sowie allen weiteren fleißigen Helferleins zu verdanken, dass es durch Veranstaltungen dieser Art möglich ist, sich dafür zu engagieren.

Im nächsten Jahr findet der große Mittelaltermarkt zu Illingen am 25. -27.05.2018 statt und der freiwillige Wegzoll wird ebenfalls als Spende komplett an Kinder Hilfsprojekte weitergeleitet! Also dabei sein, bei einer sehr großen Sache ist Ehrensache, oder?

Wir lassen wieder Bilder sprechen

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10 Tage lang auf dem Alexanderplatz in Berlin – Touristenströme, mitten in Berlin, viele Menschen und römische Stände… all das geisterte durch unseren Kopf, als wir zusagen.

Der Aufbau verläuft ohne Probleme, doch was wir schnell erkennen, lässt uns in den 10 Tagen nicht mehr los. Der Platz mit den Verkaufsständen ist ohne Sinn und Verstand geplant, wir stehen in einer Einbahnstraße. An der einzigen zugänglichen Seite verläuft die Straßenbahn, der andere Zugang wird durch einen Taschenhändler blockiert, so dass Gäste gar nicht erst auf den Platz kommen, geschweige denn uns sehen können.

Sämtliche Stände haben überhaupt nichts mit dem römischen Zeitalter zu tun. Neuzeitliche, unscheinbare und völlig uninteressante Stände „zieren“ den Platz. Händeringend versuchen wir Kontakt mit dem Veranstalter aufzunehmen, damit wenigstens die Einbahnstraße entfernt wird. Erst am dritten Tag gelingt es uns mit immensem Nachdruck, die Situation ein wenig zu ändern. Doch vergebene Lebensmüh – die Passanten und Touristen haben kein Interesse, denn wer interessiert sich schon für ein Sammelsurium an zusammengewürfelten, lieblos dekorierten Verkaufsständen. Ein Tag nach dem anderen vergeht, unsere Umsätze sind zum heulen.

Erst kurz vor Ende der Veranstaltung, ich glaube, drei Tage vorher, wird uns ein anderer Standplatz zugewiesen, in der weisen Absicht, dass es da besser laufen wird. Also bauen wir stundenlang ab und an anderer Stelle wieder auf. Doch auch diese Bemühungen bleiben erfolglos. Am Sonntag Abend packen wir frustriert zusammen und sind froh, das es nach Hause geht…

sau-saugut sind die Hamburger Harley Days

Veröffentlicht: 27. Juni 2017 in Allgemein

 

Eigentlich hatten wir in diesem Jahr mal wieder Schietwetter auf den Hamburger Harley Days und trotzdem sind extrem viele Motorradfahrer und Besucher gekommen. Für mich unbegreiflich – bei so einem Wetter bleibe ich doch zu Hause… oder etwa nicht? Es ist wieder einfach nur toll und unsere Gäste sind echt der Knaller. Wir freuen uns jedes Jahr aufs Neue auf diese besondere Herzlichkeit.

Worüber wir uns dieses Mal richtig dolle freuen, ist der Besuch aus unserer Heimatstadt Bad Zwischenahn. 30 Jungs und Mädels besuchen uns, um mit uns die Harley Days zu genießen… oder ist es etwa der Cuba Libre? Nein, es ist definitiv der gelungene Abend unter vielen netten Menschen (man, was seid ihr durchgeknallt ;-)) und mitten drin  unser ortsansässiger Fleischer, Henning Meyerjürgens – all das genießen wir und haben viel Spaß. Von Henning beziehen wir so manche Köstlichkeit – auch unsere weltbesten Wildbratwürste und unseren Ammerländer Schinken stammen von ihm.  Sabber… jetzt bekomme ich Appetit. Ich entschuldige mich hiermit und bin weg… Aaaarnt, schmeiß den Grill an und schmier die Stullen!!

Lange Rede kurzer Sinn – ich lasse schnell noch ein paar Bilder sprechen.

Krämerbrückenfest Erfurt 2017

Veröffentlicht: 26. Juni 2017 in Allgemein

Wir sind zum ersten Mal mit Sau vom Spieß beim Krämerbrückenfest in den Erfurt vertreten. Die Stadt ist wunderschön, die engen Gassen mit den niedlichen Läden an und auf der Krämer Brücke, erinnern mich ein wenig an Venedig. Für uns ist es eine erfolgreiche Veranstaltung, es hat viel Spaß gemacht und wir kommen ganz sicher wieder. Vielen Dank an all die lieben Gäste, die zu uns gefunden haben!

Recklinghausen ist alt

Veröffentlicht: 13. Juni 2017 in Allgemein

Zum großen Fest, 1000 Jahre Recklinghausen, wussten wir einiges zu präsentieren. Natürlich war die Sau vom Spieß zweimal vertreten.  Schön war es. Wir lassen Bilder sprechen.

„Bomben“stimmung bei Rock am Ring

Veröffentlicht: 6. Juni 2017 in Allgemein

2017 Nürburgring – endlich wieder zu Hause, denn hier ist es sicherer als in Mendig – so denken wir noch kurz vor Rock am Ring…

Die Veranstaltung endlich wieder auf dem Nürburgring stattfinden zu lassen, ist ganz klar die beste Entscheidung, die man treffen konnte. Schließlich ist alles asphaltiert und der Ring ist hoch gelegen, sodass sich Unwetter, wie in den letzten beiden Jahren in Mendig, nicht so leicht verfangen können. Nur aus diesem Grund sind wir wieder dabei. Ein weiteres Mendig wäre für uns nicht mehr in Frage gekommen. Die Freude aber auch die Anspannung ist daher für uns in diesem Jahr RaR groß. Und mit unserem Bauchgefühl hinsichtlich der Anspannung liegen wir leider genau richtig.

Denn was heutzutage sicher ist, darüber kann man inzwischen leider streiten…

Dass die Sicherheit von einer anderen Gefahrenquelle in Frage gestellt werden könnte, damit rechneten wohl die Wenigsten. Denn immerhin befinden sich über 90.000 Festivalbesucher auf dem Festivalgelände, als es freitagabends dann plötzlich heißt, kontrolliert das Gelände zu verlassen. Uns weicht die Farbe aus dem Gesicht…

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Wird das diesjährige RaR zum Desaster für alle?

Mit dieser Frage hauen wir uns mehr schlecht als recht die Nacht um die Ohren. Gibt es grundsätzlich noch eine Möglichkeit für Festivals und Großveranstaltungen, denn wer will für die Sicherheit die Verantwortung übernehmen, gerade in Zeiten der Gewalt und des Terrors? Für uns stellt sich am Abend nicht nur eine Frage. Macht es überhaupt noch Sinn, in Zukunft auf solche Veranstaltungen zu gehen? Das Risiko eines Abbruches wegen Terrorwarnung ist inzwischen hoch. Ständige Abbrüche führen dazu, dass die Unsicherheit steigt, aber auch Veranstalter wirtschaftlich immer mehr geschröpft werden; von den Besuchern, die eine Menge Geld bezahlt haben, ganz zu schweigen und erst recht von uns Versorgern… Wird der Welt soeben, durch diese fehlgeleiteten Geschöpfe, der Spaß genommen? Müssen wir mit allem und zu jeder Zeit rechnen? Werden wir womöglich dadurch in unserer Freiheit eingeschränkt und wen machen wir letztendlich dafür verantwortlich? Wo setzen wir an, um diesem Terror und diesem Wahnsinn ein Ende zu setzen? Oder fängt es gerade erst an – vernichtet sich die Menschheit gerade selbst? Die Kosten, um die Sicherheit für die Besucher von Veranstaltungen zu gewährleisten, sind immens hoch – wer finanziert das in Zukunft? Wir diskutieren bis spät in die Nacht und finden keine Antworten…

Nächsten Tag um 11 Uhr wird verkündet, ob es weiter geht, wir können nur abwarten.

Bereits in der Nacht und am nächsten Morgen stellt die Polizei das Gelände auf den Kopf. Für mich schellt um 5 Uhr der Wecker. Um 6 Uhr befinde ich mich auf dem Gelände, um der Polizei und den Suchhunden die Möglichkeit einzuräumen, auch unseren Stand zu checken.

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Als ich unseren Kühlanhänger öffne, ist die Freude für die aufmerksame Spürhunddame bei dem Anblick der vielen Schweine groß. Ich glaube, sie würde gerne mal ihre Zähne in das Fleisch schlagen. Aber ihre Arbeit geht vor – systematisch wird das restliche Gelände nach Sprengstoff abgesucht. Nach ein paar Stunden ist klar, das Gelände ist „sauber“!

Wenig später dann die erlösende Entscheidung: Rock am Ring wird fortgesetzt!

Meine Güte, das waren quälende Stunden der Anspannung – einen weiteren Abbruch hätten viele Mitwirkende wirtschaftlich nicht verkraftet. Und die Enttäuschung der Festivalbesucher wäre grenzenlos gewesen.

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Vielen, herzlichen Dank an alle Einsatzkräfte – das ist eine echte Herausforderung gewesen, dieses riesige Gelände zu durchsuchen und unsere Sicherheit zu gewährleisten!

Also wir hatten unseren Spaß 😉 Wir lassen uns den auch nicht von so einem verblendeten 99-Jungfrauen-Nieselpriem verderben 🙂

Beweisvideo >>>>Bombenstimmung<<<<<

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Börteboote – Helgoland

Veröffentlicht: 8. Mai 2017 in Allgemein

Viele wissen wahrscheinlich nicht, was man unter einem „Börteboot“ versteht. Ich kenne sie von früher, als ich noch klein war und meine Eltern mit mir regelmäßig nach Helgoland geschippert sind. Es war ja früher Usus für Butter, Zigaretten und Alkohol rüber zu fahren. Mit den Börtebooten sind wir dann am Schiff (das durfte wohl nicht zu nah an die Insel) abholt worden, um nach Helgoland zu kommen. In der Schifffahrt wird die Beförderung von Passagieren von einem auf Reede liegenden Schiff zum Land als „Ausbooten“ bezeichnet. Inzwischen gibt es das Ausbooten traditionell nur noch auf der Insel Helgoland.

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Beim Hafengeburtstag Hamburg hab ich sie wiedergesehen. Diese Boote auf dem Geburtstag, das passt! Denn es sind sehr viele historische Boote gekommen, um mitzufeiern.

Es hat sich auch für den Erhalt der Boote der Verein VzEHB gegründet, der sich für die  einzigartigen Boote, die heute nur noch selten auf Helgoland benötigt werden, einsetzt. Alte und heruntergekommene Boote werden restauriert und wieder seetauglich gemacht. Sie haben sogar mal ein Boote, das als Sandkasten zweckentfremdet wurde, „gerettet“. Die Kinder bekamen als Ersatz ein seeuntaugliches Boot.

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Die Mitglieder setzen sich dafür ein, dass ein wertvolles Kulturgut erhalten bleibt. Es ist recht wahrscheinlich, dass die Boote in Zukunft zum Weltkulturerbe anerkannt werden. Der Antrag dafür ist bereits gestellt.

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Die Boote sind einzigartig, man  hat sie früher tatsächlich nur auf Helgoland eingesetzt. So ein Vollholzboot wiegt auch mal eben schlappe 8 Tonnen. Mit ihm zu fahren ist wirklich angenehm, denn es liegt durch das hohe Gewicht stabil im Wasser. Es ist offen, nichts verdeckt die Sicht – ein wunderbarer Rundumblick ist dadurch gewährleistet.

Die Bauweise der Börteboote ist für Holzboote eine Besonderheit.  Während die oberen Plankengänge (meist die vier oberen, vom Süllrand nach unten gezählt) in Klinkerbauweise erstellt sind, ist das darunter befindliche Unterwasserschiff in Kraweelbeplankung gebaut. Börteboote haben einen relativ starken und innenliegenden Dieselmotor  – sie erreichen, mit ihren 15 Stundenkilometern und mehr, leicht Rumpfgeschwindigkeit.

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Der Verein zum Erhalt der Helgoländer Börteboote, kurz VzEHB sucht weitere Mitglieder. Also wer sich für den Erhalt dieser selten gewordenen Boote einsetzen möchte, der kann das über den Verein tun. Auch tatkräftige Unterstützung ist erwünscht, denn ndie Boote müssen regelmäßig gewartet werden und es ist auch drumherum einiges zu erledigen und zu planen.

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Ich und mein Mann haben den Verein und seine Mitglieder beim Hafengeburtstag in Hamburg  kennen lernen können. Die Atmosphäre ist einmalig – Prinzipienreiter oder Vereinsmeierei findet man hier nicht. Alle, die wir kennen gelernt haben, sind aufgeschlossen, herzlich und lustig. Es macht total Spaß dabei zu sein (wenngleich der nächste Tag dann doch mit einer Menge Kater verbunden ist…). Das Schöne ist, es sind alle Altersgruppen vertreten und jeder trägt seinen Anteil bei, diese wunderschönen Boote zu erhalten.

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Wir wünschen euch weiterhin viel, viel Erfolg und Spaß! Der Aufnahmeantrag ist bereits von uns ausgefüllt und geht in den nächsten Tagen an euch raus. Und ganz wichtig: herzlichen Dank, dass ich die Gelegenheit hatte, mit euch mitfahren zu können – das war ein einmaliges Erlebnis!

Hamburger Hafengeburtstag 2017

Veröffentlicht: 8. Mai 2017 in Allgemein

Das Wochenende in Hamburg mit Wind, Wasser, Regen, Sonnenschein zum  Hafengeburtstag zu erleben und vom Boot bis zum Kreuzfahrtschiff alles zu entdecken, ist für uns neben der Arbeit eine Erlebnis und eine Herausforderung. Nicht, weil viel zu tun ist, auch nicht, weil das Wetter anfänglich ziemlich verregnet und kalt ist… sondern weil man ziemlich trinkfest sein muss und zudem die Nächte in Hamburg immer sehr kurz sind.

Wir stehen an diesem Wochenende auf den Pontons am Sandtorkai im Traditionsschiffhafen von Hamburg mit Blick auf die Elbphilharmonie.

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Wir bieten neben Sau vom Spieß auch unsere Köstlichkeiten vom Rind an – der Zuspruch ist einmalig.

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Die Besucher sind fröhlich, gut gelaunt und neugierig auf all das, was wir ihnen an diesem Wochenende präsentieren. Hinter uns ankern die Helgoländer Börteboote.

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Die Crew wird uns allerdings irgendwie zum „Verhängnis“, denn Samstag Abend landen wir von unserem Verkaufsstand geradewegs in einem der zahlreichen Börteboot, um mit allen zusammen bis in die Morgenstunden lautstark sowie feuchtfröhlich zu feiern… höhöhö. Ihr könnt euch sicher vorstellen, wie wir uns fühlen, als am Sonntag um 6 Uhr der Wecker klingelt. Irgendwie haben ich bis heute, wir haben mittlerweile Montag, immer noch das Gefühl auf dem Boot zu sein und zu schaukeln… Nun denn… ich will mal nicht so verweichlicht wirken. Wer feiern kann, muss auch den Rest vertragen – also schaukle ich mich auf meinen Bürostuhl, ohne zu jammern, ein. Hoffentlich nicht mit dem Ergebnis doch noch seekrank zu werden.

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Ach und das muss ich euch noch erzählen – also man kann ja mit Booten rausfahren, um den Hafengeburtstag vom Wasser aus zu verfolgen. Erstens solltet ihr das unbedingt tun, denn es ist alles viel weitläufiger, man sieht viel mehr und man geht den Menschenmassen an Land aus dem Weg. Zweitens und das ist wesentlich, wenn das Wetter mitspielt, kann ich euch nur wärmstens die Fahrt auf den Börtebooten empfehlen. Denn diese Boote sowie die Vereinsmitglieder sind etwas sehr Besonderes… hierzu schreib ich in einem separaten Artikel gleich mehr….

Erst einmal will ich Taten… nein Bilder vom Hafengeburtstag folgen lassen.