sau-saugut und Kleinanzeigen

Veröffentlicht: 7. April 2025 in Allgemein
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Ist ja nicht so, dass wir mal mehr Zeit hätten … nö, wir sind schon wieder voll im „Stress“ – hinter uns liegen mittlerweile zwei Veranstaltungen, wir bereiten schon ganz viel vor, basteln an irgendwelchen Ständen herum, stimmen am Bildschirm die ersten Plakat ab und sind, wie in jedem Jahr, auf Mitarbeitersuche. Bei uns fällt allerdings die Mitarbeitersuche etwas anders aus. Wir suchen nämlich nicht nur in Festanstellung, sondern auch schon die ersten Aushilfen für unsere Festivals.

Ebay Kleinanzeigen oder wie sie heute einfach heißen: Kleinanzeigen, steht bei uns für die Rekrutierung passender Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter daher hoch im Kurs.
Eine Suchanzeigen ist durch dessen Übersichtlichkeit und intuitiven Einstellmöglichkeiten, darin schnell platziert und in Windeseile spricht es sich bundesweit herum, dass wir auf Suche sind.
Uns bringen reine Jobportale an sich gar nichts, denn darin suchen Menschen nicht nach Stellen als Aushilfe auf Festivals und schon gar nicht Menschen, die in Festanstellung bei einem Eventcaterer anheuern wollen.

In diesem Jahr hatten wir allerdings anfängliche Schwierigkeiten, denn unsere Anzeigen in Kleinanzeigen wurden, ohne Vorwarnung, einfach gelöscht. Das hat unseren Jahresplan zunächst deutlich ins Wanken gebracht.
Wir stellen bei Kleinanzeigen Gesuche ein, die sich nur im Postleitzahlenbereich unterscheiden. Ergo hat das für Kleinanzeigen so ausgesehen, als ob wir den Channel zuspammen wollen.
Kurzerhand waren alle Anzeigen raus und unsere Arbeit von Stunden futsch. Das fühlte sich gleich nach Willkür an, denn wir wurden unzureichend darüber informiert – angeblich hat die angegeben Adresse der Anzeige mit unserem Impressum nicht übereingestimmt und das wäre nicht zulässig.
Natürlich suchen wir in bestimmten PLZ-Bereichen, schließlich sind wir bundesweit aktiv und suchen daher auch bundesweit. Ich gebe zu, ich war ziemlich sauer über die Vorgehensweise von Kleinanzeigen. Zumal die Anzeigen unser geistliches Gedankengut ist und auch Geld gekostet haben. Zudem hatten wir auch noch einen zusätzlichen Vertrag abgeschlossen, damit wir mit unseren Gesuchen immer gut gefunden werden können. Mit einem Mal 160 Euro futsch und keine Möglichkeit, unsere Anzeigen in gewohnter Weise zu schalten? Das wollten wir nicht einfach hinnehmen und das große Hin- und Her begann. Erst waren es hintereinander zwei Damen und dann kam Herr Kaiser an die Reihe. Etwas durchzusetzen, ohne die Geschäftsstatuten zu beeinflussen, erzeugt Ärger und beinhaltet viel Diskussionsgrundlage.
Aber und das muss ich offen eingestehen, Herr Kaiser ist in seiner feuerlöschenden Funktion richtig klasse gewesen. Nach und nach bekamen wir mit Kulanz, Hartnäckigkeit und Einsicht die sprichwörtliche Kuh vom Eis.

Uns bleibt als sau-saugut nun Kleinanzeigen erhalten und das ist sehr wichtig für uns. Schliesslich möchten wir, als bundesweit agierender Eventcaterer und Showgriller, so viele Menschen wie möglich erreichen.

Unser Dank geht an das Kleinanzeigen Team und an Herrn Kaiser! Beim nächsten Event sind Sie gerne unser Gäste.

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